Afrikanische Klänge in Öblarn

Die fünf Damen von Nobuntu tanzten akrobatisch und voll von positiver Ausdruckskraft. | Foto: Christoph Huber
  • Die fünf Damen von Nobuntu tanzten akrobatisch und voll von positiver Ausdruckskraft.
  • Foto: Christoph Huber
  • hochgeladen von Tina Tritscher

Im Vergleich zu anderen Musikgruppen, reisen die fünf Damen von Nobuntu mit leichtem Gepäck. Zumindest was das Instrumentarium betrifft; außer einigen kleinen Percussioninstrumenten brauchten sie nicht viel, um das Publikum im ausverkauften Saal des Kunst- und Kulturhauses Öblarn zu begeistern. Nobuntu ist eine A-Capella-Gruppe aus Bulawayo, Zimbawe. Die Sängerinnen kennen sich seit ihrer Kindheit, sind gemeinsam aufgewachsen und singen seit jeher zusammen. Stimmgewalt könnte man es nennen oder pure Lebensfreude – wären da nicht die Texte der Lieder, die Bandleaderin Heather Dube dem Publikum übersetzt und erklärt. Die Lieder erzählen oft tragische Geschichten, etwa von einer Frau, die verheiratet wurde, von ihrem Mann schlecht behandelt wird und deshalb verzweifelt nach ihrer Mutter ruft. Oder von der Fremdenfeindlichkeit in ihrem Land und daraus resultierenden Übergriffen, gegen die Nobuntu ansingen und zum Frieden aufrufen. Aber auch hoffnungsvolleres ist dabei, wie z. B. ein Lobgesang auf Nelson Mandela.

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