Neuberg: Arbeitsübereinkommen

In Neuberg wird die ÖVP mit Peter Tautscher, li., und die FPÖ mit Hannes Amesbauer die kommunale Arbeit in die Hand nehmen.
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Im Vorfeld der stattfindenden konstituierenden Gemeinderatssitzung (29. April, 16.30 Uhr) im Festsaal in Neuberg haben sich ÖVP und FPÖ mit einem Arbeitsübereinkommen auf eine weitere Zusammenarbeit für die nächsten fünf Jahre zum Wohle der neuen Gemeinde Neuberg (Fusion mit Altenberg/Rax, Kapellen und Mürzsteg) geeinigt. In einer Pressekonferenz beim Urani Teichwirt betonte der designierte Bürgermeister Peter Tautscher die bisherige erfolgreiche Zusammenarbeeit mit der FPÖ. "Die ÖVP ist au der Gemeinderatswahl als stimmenstärkste Partei mit sieben Mandaten hervorgegangen, die SPÖ kam auf fünf und die FPÖ auf drei Mandate. Für uns, die ÖVP und die FPÖ, ist die Wahl mit dem Zugewinn von je einem Mandat positiv ausgegangen und daher sehen wir uns darin bestärkt, die bereits vor fünf Jahren beschlossene Partnerschaft fortzusetzen". Hannes Amesbauer stimmte Tautscher mit dem Hinweis zu, jetzt die Zweidrittelmehrheit erhalten zu haben und der Bevölkerung Stabilität und Kontinuität versprechen zu können. Konkret lautet die Vereinbarung: Beide Parteien wählen Peter Tautscher zum Bürgermeister und Hannes Amesbauer (FPÖ) zum Vizebürgermeister. Zudem wird die ÖVP und die FPÖ alle Gemeindeausschüsse federführend besetzen. Im Arbeitsprogramm wurde u.a. ein Bekenntnis zur Eigenständigkeit der Marktgemeinde Neuberg (2.847 Einwohner, 275 Quadratkilometer Gemeindefläche) festgeschrieben. Weiters die Wohnraumschaffung, die Forcierung "Betreutes Wohnen", die bestmögliche Erhaltung und den Ausbau Infrastruktur, das Gemeindeamt barrierefrei und zeitgemäß auszustatten und die Bevölkerung bei wichtigen Fragestellungen mit einzubeziehen.

Heinz Veitschegger

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