Optimistisch trotz Turbulenzen

Geehrt: Die drei Ehrenringträger und zwei neuen Ehrenbürger mit Gratulanten.
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200 Gäste waren zum Neujahrsempfang von Bürgermeister Christian Sander ins Volkshaus gekommen. "Ich freue mich, dass so viel, so gut geschehen ist", nimmt Sander gleich am Beginn des Abends Bezug auf die Fusion der Gemeinden Allerheiligen, Mürzhofen und Kindberg vor einem Jahr und bereits umgesetzte Projekte.
Trotz wirtschaftlich turbulenter Zeiten gebe es in Kindberg trotzdem immer eine positive Stimmung und auch "Aufsperrer". Die Firma Hintsteiner baut aus, ein Hofer wird gebaut, zwei neue Ärzte gibt es in Kindberg und: "Die voestalpine hat es geschafft, bis jetzt einen drei Schicht-Betrieb aufrechtzuerhalten", so Sander.
Auf das Jahr 2015 rückblickend berichtete Sander auch von Gesprächen über die Nutzung des Thermalwassers im Ortsteil Allerheilgen. "Es gab hier ernste Gespräche, das Wasser für eine Shrimpszüchtung zu verwenden", sagte Sander. Das Wasser sei dafür jedoch zu kalt.

Blick in die Zukunft
Das Budget der Stadtgemeinde für 2016 umfasst 22 Millionen Euro. "Dieses Budget war das schwierigste bis jetzt in meiner Bürgermeisterzeit", erklärte Sander. Große Umbauarbeiten sind 2017 in der Fußgängerzone geplant, 2018 ist die Sanierung der Ortsdurchfahrt an der Reihe. Sander berichtete zudem, dass vor kurzem in Kindberg drei Flüchtlinge aufgenommen werden konnten. Groß geschrieben werde auch heuer die Schaffung von Wohnraum. Insgesamt 91 neue Wohnungen sollen 2016 in Kindberg entstehen.
Musikalisch umrahmt wurde der Abend durch das Salonorchester der Sinfonietta Kindberg mit Auftritten von Jelena und Florian Widmann. Am Ende des Neujahrsempfangs wurden acht Ehrenzeichen, drei Ehrenringe und zwei Ehrenbürgerschaften vergeben.

Auszeichnungen

Ehrenbürgerschaft: Franz Harrer, Erich Lackner. Ehrenring: Alois Steinkleibl, Manfred Ulrich, Martin Weitzer. Ehrenzeichen: Johann Bergmann, Helmut Jungbauer, Peter Kammerhofer, Friedrich Kohlhofer, Erwin Ochensberger, Paul Pfeffer, Karl Puhl, Konrad Reisner.

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