Ersten Podiumsplatz im Weltcup bejubelt

Foto: GEPA pictures
2Bilder

KRAKAUEBENE/LACHTAL. Mit einer sensationellen Leistung wartete Ramona Siebenhofer beim Speed-Weltcupauftaktwochenende im kanadischen Lake Louise auf.

Die ÖSV-A-Kaderläuferin schaffte in der ersten Saisonabfahrt just bei ihrem 50. Weltcupeinsatz den Sprung auf das Siegerpodest.

Der Dreier leuchtete auf

Die 24-Jährige erreichte Platz drei und musste sich nur Lindsey Vonn und ihrer steirischen Kollegin Cornelia Hütter geschlagen geben. „Ich hatte schon geglaubt, ich bin draußen und dann leuchtet im Ziel der Dreier auf“, jubelte die „Rennhenn“ aus dem Krakautal im Ziel mit einem breiten Grinsen.

Ausgerechnet auf jener Strecke, wo Siebenhofer vor einem Jahr schwer gestürzt ist, schaffte sie jetzt endgültig den Durchbruch in Richtung Weltspitze und ihren bisher größten Karriereerfolg.

In der zweiten Abfahrt ist Siebenhofer unterwegs zu einer weiteren Topzeit leider zu Sturz gekommen. Beim abschließenden Super G schaffte die USV Krakauebene-Skisportlerin mit Rang 27 erneut Weltcuppunkte.

In Krakauebene und Umgebung, insbesondere beim Rennhenn-Fanklub der erfolgreichen Skisportlerin, sowie beim USV Krakauebene wurde der Erfolg des Skisportidols natürlich gebührend gefeiert.

Schmidhofer zweimal Achte

Für einen erfolgreichen Saisonstart sorgte auch Siebenhofer-Zimmerkollegin Nicole Schmidhofer. Leider im ersten Weltcup-Abfahrtslauf nach guter Zwischenzeit gestürzt, setzte die Lachtalerin jeweils achte Plätze in der zweiten Abfahrt und im Lake Louise-Super G drauf.

„Das war ein super Start in die Saison“, war die 26-Jährige trotz des Missgeschicks in der ersten Abfahrt mit der Übersee-Weltcupbilanz sehr zufrieden.

Jedenfalls hat der Murtal-Express in Person von Siebenhofer und Schmidhofer im Weltcupzirkus gehörig Gas gegeben und für Aufsehen gesorgt.

Beide haben ihre Trainingsergebnisse auch im Wettbewerb umsetzen können und gezeigt, dass heuer mit ihnen ganz stark zu rechnen ist.

Aus steirischer Sicht hat nicht nur Cornelia Hütter (Kumberg) mit insgesamt drei Podestplätzen Hochform bewiesen, sondern auch Tamara Tippler (Mautern) als Zweite des Super G aufgezeigt.

Lediglich Elisabeth Görgl konnte ihr Können noch nicht auf die Piste bringen.

Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es für die „Speed-Ladies“ mit der Abfahrt in Val-d`Isere (Frankreich) am 18. Dezember weiter.

Foto: GEPA pictures
Foto: GEPA
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.