"Freifeder" in der Kimm eini Galerie

Künstlerin Juliane Jehle vor ihren Frauengesichtern aus ihrer Ausstellung "Freifeder".
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  • Künstlerin Juliane Jehle vor ihren Frauengesichtern aus ihrer Ausstellung "Freifeder".
  • hochgeladen von Othmar Kolp

LANDECK (otko). Juliane Jehle lud vergangenen Freitag zu ihrer ersten Vernissage. In der Kimm eini Galerie sind ihre Werke unter dem Titel "Freifeder" noch bis zum 26. Juni zu sehen. Die Laudatio hielt Christian Wechner: "Ich habe die Bilder von Juliane auf Facebook entdeckt und sie zur Ausstellung gedrängt, obwohl sie anfangs nicht wollte. Die Leidenschaft des Zeichnens spielt in ihrem Leben eine große Rolle und ist für sie ein Ausgleich zum Alltag. Die Ideen, die sie zu Papier bringt, erhalten oft indirekte Botschaften von Eerlebnissen und Gefühlen." Neben der Zeichnerei ist auch die Fotografie eine große Leidenschaft der Künstlerin und natürlich auch ihre Esel. Als Dank erhielt Juliane Jehle einen Blumentrog in Eselform.
Bereits im Alter von sieben Jahren endeckte die Künstlerin ihre Freude fürs Zeichnen. Erste Vorlagen waren Sticker Alben, später zeichnete sie gerne Diddl-Mäuse und andere Motive aus verschiedenen Kinder- und Jugendbüchern. Im Alter zwischen 15 und 17 Jahren lagen ihre Interessen bei Tattoos und Tribals. Während des Besuchs in der Gesundheits- uns Krankenpflegrschule begann sie erstmals Gesichter zu zeichnen. "Meinen Fokus lege ich vorwiegend auf Gesichter von Frauen, da ich mehr Fraben und vielfältige Accessoires einsetzen kann", so Jehle, die seit 2010 als Assistentin im Wohnhaus Landeck der Lebenshilfe Tirol arbeitet.
Begeistert zeigten sich neben den zahlreichen Besuchern auch Kirsten Witteborg mit dem Kimm-eini-Team sowie die Vizebgm. Herbert Mayer und Manfred Jenewein. Für die musikalische Umrahmung sorgte Dietmar Köck.

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