Hausärzte

Beiträge zum Thema Hausärzte

Redaktionsleiterin der WOCHE Deutschlandsberg Susanne Veronik. | Foto: Strametz
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Dringend gebraucht: unsere Hausärzte

Kommentar in der aktuellen Ausgabe der WOCHE Deutschlandsberg. Wenn wir krank sind, dann brauchen wird sie. Ebenso bei Verletzungen und der Nachsorge nach einem Krankenhausaufenthalt. Sie trösten uns, wenn es einmal gesundheitlich nicht so rund läuft – und das auch an Wochenenden quasi rund um die Uhr. Die Rede ist von unseren Hausärzten, deren Leistung gar nicht hoch genug einzuschätzen ist. Es gehört schon viel Menschenliebe und Überzeugung dazu, um sich so zu engagieren, und das bei...

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  • Susanne Veronik
Breites Arbeitsfeld: Dr. Alexander Moussa betreibt mit seinem Team seit 2012 seine Ordination für Allgemeinmedizin in Hartberg.

Junge Kräfte für die Hausarztpraxis

Alexander Moussa aus Hartberg zählt zu den zehn jüngsten steirischen Hausärzten. In Zeiten, in denen der klassische steirische Hausarzt durchschnittlich 52,7 Jahre alt ist, sorgen sie für "frisches Blut": Jene jungen Mediziner, die sich quasi direkt nach der abgeschlossenen Ausbildung in das Abenteuer "Arztpraxis" stürzen. Laut der jüngsten Landesstatistik zählen die Ärzte nämlich neben den Notaren und den Ziviltechnikern zu den stärksten überalteten Berufsgruppen. Lediglich acht Prozent der...

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  • Veronika Teubl-Lafer
Einblick in die umfassenden Betätigungsfelder eines Hausarztes erhalten Jungmediziner im Rahmen der Lehrpraxis. | Foto: pixabay

Im Kampf gegen den Hausärztemangel

Finanzierung von Lehrpraxen für Allgemeinmedizin ist für 2018 gesichert. SALZBURG (ap). Durchaus ist man sich in Salzburg dem Problem des zunehmenden Hausärztemangels – der sich mit einer Pensionierungswelle in einigen Jahren verschärfen kann – bewusst. Alle an einem Tisch In einem Arbeitsgespräch mit Vertretern der Salzburger Gebietskrankenkasse, der Salzburger Ärztekammer, der Österreichischen Gesellschaft für Allgemeinmedizin, der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität sowie dem Land...

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  • Angelika Pehab
Kufstein sucht zwei Allgemeinmediziner für Kassenstellen und will über den Sozialsprengel das diplomierte Pflegepersonal stärker einbinden. | Foto: mev.de

"Konstruktiver Ärztegipfel": Stadt soll Anregungen schaffen

KUFSTEIN (red). Über Einladung von Bürgermeister Martin Krumschnabel sowie der beiden Vizebürgermeister Brigitta Klein und Hannes Rauch fand am 18. April ein Treffen zum Thema "Hausärztemangel" im Rathaus statt. Neben dem ärztlichen Leiter des Bezirkskrankenhauses Kufstein, Primar Dr. Carl Miller, kamen neun praktische Ärzte aus der Festungsstadt. In knapp zwei Stunden seien "konstruktive Gespräche" geführt worden. Darin wurde erörtert, wie aus Sicht der Ärzte ein Beitrag der Stadt aussehen...

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  • Sebastian Noggler
Rund 32 Freiwillige Helfer sind beim Hausärztlichen Notdienst des Roten Kreuzes und der Ärzteschaft im Bezirk Schärding im Einsatz. | Foto: Rotes Kreuz

Hausärztlicher Notdienst – wie läuft's im Bezirk Schärding?

Wird der Dienst angenommen oder missbraucht? Haben sich für Ärzte Verbesserungen ergeben? Die BezirksRundschau hat nachgefragt. BEZIRK SCHAERDING. Der Hausärztliche Notdienst (kurz HÄND) steht seit Juli 2014 allen zur Verfügung, die außerhalb der Ordinationszeiten die Hilfe eines Arztes brauchen. Die BezirksRundschau hat nachgefragt, wie das System funktioniert, was sich inzwischen geändert hat und ob Patienten den Notdienst für "Lapalien" missbrauchen. Eine 24-Stunden-Betreuung sieben Tage die...

  • Schärding
  • Kathrin Schwendinger
Karin Judt und Erika Allma leiten die Ordination bei Dr. Walter Judt: Die immer stärkere Abwanderung ins Spital ist spürbar. | Foto: Talkner
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Tullner stürmen Ambulanzen

Immer mehr Kranke im Bezirk meiden Arztpraxen und gehen direkt ins Spital. TULLN (bt). Die Grippe wütet seit Wochen im Bezirk, die Arztpraxen sind voll. Immer mehr kranke Tullner sparen sich aber immer Öfter den Weg zum Doktor. Sie stürmen die Spitalsambulanzen. Die Patientenzahlen im Tullner Spital sind seit 2006 um 108 Prozent explodiert (siehe zur Sache). Als Gründe geben die Kranken oft die raren Öffnungszeiten der Allgemeinmediziner an. Wir haben Spitäler und Praxen im Bezirk besucht und...

  • Tulln
  • Bettina Talkner
Leere Ambulanzen findet man im Landesklinikum Wr. Neustadt kaum. Die Zahl der ambulanten Patienten stieg um 10,8 Prozent.
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Neustädter stürmen Ambulanzen

Immer mehr Kranke im Bezirk meiden Arztpraxen und gehen direkt ins Spital. WIENER NEUSTADT/BEZIRK. Die Grippe wütet seit Wochen im Bezirk, die Arztpraxen sind voll. Immer mehr kranke Neustädter sparen sich aber immer öfter den Weg zum Doktor. Sie stürmen die Spitalsambulanzen. Die Patientenzahlen im Wiener Neustädter Spital sind um 10,8 Prozent explodiert (siehe zur Sache). Als Gründe geben die Kranken oft die raren Öffnungszeiten der Allgemeinmediziner an. Wir haben Spitäler und Praxen im...

  • Wiener Neustadt
  • Bianca Werfring
Die Ärztekammer spricht sich für den Erhalt der wohnortnahen Gesundheitsversorgung aus.

„Viele Orte werden ihre Hausärzte verlieren“

Ärztekammer befürchtet vor allem im Burgenland massive Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung. EISENSTADT. In einer Pressekonferenz fassten Burgenlands Ärztevertreter nochmals ihre wichtigsten Kritikpunkte an der Gesundheitsreform zusammen. „Gesetze überfallsartig durchgepeitscht“ Burgenlands Ärztekammer-Präsident Michael Lang übte vor allem Kritik an der Vorgehensweise. „Die Gesetze werden überfallsartig durchgepeitscht. Man will offensichtlich die Patienten nicht informieren und die...

  • Burgenland
  • Christian Uchann
Rabmer-Koller und Helmut Mödlhammer: "Dem Hausarztmangel vorbeugen." | Foto: Österreichischer Gemeindebund
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Bis 2030 gehen drei Viertel der Hausärzte in Pension

In einer Befragung im Auftrag des Hauptverbands der Sozialversicherungsträger wurden die Bedürfnisse der heimischen Gemeinden bei der medizinischen Versorgung erhoben. „Rund 1.500 Kommunen haben sich daran beteiligt“, sagt Hauptverband-Chefin Ulrike Rabmer-Koller. Die Befragung wurde online über das Intranet-Portal www.kommunalnet.at durchgeführt. ÖSTERREICH. Grundsätzlich ist die Zufriedenheit mit dem österreichischen Gesundheitssystem hoch. 87,4 Prozent der Gemeindevertreter glauben, dass die...

  • Wolfgang Unterhuber
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ÖVP ist treibende Kraft im Landtag: Vorschläge für starke Wirtschaft und Zukunft der Hausärzte

„Wir wollen die ärztliche Versorgung im Burgenland sichern!“, betont ÖVP-Klubobmann Christian Sagartz. Die Volkspartei Burgenland bringt daher zum drohenden Ärztemangel einen Antrag im Burgenländischen Landtag ein. „Denn lange genug hat die SPÖ beim drohenden Ärztemangel weggeschaut.“ Die Volkspartei Burgenland bringt mehrere Anträge im Landtag ein: • Dringlicher Antrag zu Mindestsicherung • Den Hausarzt als erste Anlaufstelle im Burgenland erhalten • Mehr Berufsorientierung und...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Volkspartei Burgenland
Erste positive Erfahrungen gibt es mit der "Akutordi": ÄK Vizepräsident Dr. Michael Schriefl, Obmann BGKK Hartwig Roth, Gesundheitslandesrat Mag. Norbert Darabos, ÄK Präsident OA Dr. Michael Lang | Foto: Landesmedienservice

Pilotprojekt „Akutordination Oberwart“ im KH Oberwart gut angelaufen

LR Norbert Darabos präsentierte erste Erfahrungen mit dem Pilotprojekt in Oberwart. OBERWART. Am 3.10.2016 startete - bereits berichtet - im Bezirk Oberwart ein österreichweit einzigartiges Pilotprojekt im Sinne der Verschränkung zwischen niedergelassenem und Spitalsbereich. In der direkt im Krankenhaus Oberwart angesiedelten Akutordination, in welcher die niedergelassenen Allgemeinmediziner des Bezirkes Oberwart Dienst versehen, haben PatientInnen Montag bis Freitag zu den Tagesrandzeiten von...

  • Bgld
  • Oberwart
  • Michael Strini
Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg (Mi., re.) und TGKK-Obmann Werner Salzburger (Mi., li.) mit den Beiratsmitgliedern des Instituts für integrierte Gesundheitsversorgung (IIV) bei der ersten Sitzung im Rahmen der Alpbacher Gesundheitsgespräche. | Foto: Maria Noisternig

Landesinstitut für integrierte Gesundheitsversorgung ist auf Schiene

Bereits im Dezember wurde das Statut für das neue Institut für integrierte Gesundheitsversorgung beschlossen. TIROL. Das Institut für integrierte Gesundheitsversorgung (IIV) wird an die Tirol Kliniken angegliedert. Damit soll die Ausbildung für die Allgemeinmedizin weiter entwickelt und das Ansehen der Tiroler Hausärzte weiter gestärkt werden. Das neue Landesinstitut als wichtiger Schritt für die Gesundheitsreform Tirol Mit dem neuen Landesinstitut wird ein wichtiger Schritt zur Tiroler...

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  • Innsbruck
  • BezirksBlätter Tirol
Julia Bohuminsky möchte den persönlichen Kontakt zu den Gramastettnern knüpfen.
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Neue Situation für Apothekerin

Auch wenn die Apotheke in Gramastetten realisiert wird, können die Hausapotheken bei den Ärzten in Eidenberg und Lichtenberg bleiben. GRAMASTETTEN (fog). Auch die Nachfolger der Hausärzte in Eidenberg und Lichtenberg können ihre Hausapotheken behalten, wenn die Apotheke im ehemaligen Postgebäude in Gramastetten realisiert wird. Denn das Apothekenschutzgebiet wird wieder von sechs auf vier Kilometer zurückgesetzt. "Wir freuen uns sehr darüber", sind sich die Bürgermeister Daniela Durstberger und...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
NRin Liesi Pfurtschller: „Endlich ist Bewegung in die Sache gekommen." | Foto: Sabine Klimpt

NRin Pfurtscheller: „Teilerfolg im Ringen um die Hausärzte und Hausapotheken erreicht“

In der März-Plenarsitzung wurde ein Initiativantrag von Abgeordneten der ÖVP und der SPÖ im Nationalrat eingebracht, der die Neuregelung für die ärztlichen Hausapotheken betrifft: „Endlich ist Bewegung in die Sache gekommen“, so Pfurtscheller, die sich als regionale Abgeordnete schon länger für eine Lösung stark macht. 130 Hausapotheken bei Landärzten sollen damit gesichert werden. BEZIRK. Konkret ist vorgesehen, dass in flächenmäßig großen Gemeinden, in denen jetzt schon eine Apotheke...

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  • Landeck
  • Othmar Kolp
Foto: mev.de
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Nicht überall gibt es Hausärzte im Lavanttal

Medizinische Versorgung: in den einzelnen Gemeinden gibt es eklatante Unterschiede. LAVANTTAL (emp). Während manche Gemeinden über einen oder gleich mehrere Hausärzte samt Hausapotheke verfügen, sieht es in anderen Gemeinden im Tal eher düster aus. Hausärzte sind teilweise "Mangelware". Kein Arzt vor Ort Für die 970 Einwohner in Preitenegg gibt es keinerlei medizinische Versorgung, wie Bürgermeister Franz Kogler (ÖVP) mitteilt. "Wir haben keinen Hausarzt, der in unserer Gemeinde ordiniert."...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Eva-Maria Peham
Symbolfoto | Foto: dergeradeweg.com
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LESERBRIEF zum Thema Gesundheitsversorgung im Pinzgau

Die folgenden Zeilen stammen von Dr. Wolfgang Göttlicher, Arzt für Allgemeinmedizin in Zell am See. Seit ich Mediziner bin höre ich von allen politischen Seiten: "Der niedergelassene Bereich der Medizin muß gestärkt werden." ES IST BISHER IMMER DAS GEGENTEIL PASSIERT! Die derzeitige Entwicklung macht mir aber als Arzt und potentieller Patient wirklich ANGST. Thema Radiologenplanstellen Die Radiologenplanstellen im Pinzgau sollen nach Pensionierung der Kollegen nicht mehr nachbesetzt werden....

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Christa Nothdurfter
Foto: Christa Nothdurfter
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Oberpinzgau: Im Gesundheitswesen herrscht großer Unmut

Zahlreiche Ärzte und andere Experten ergriffen beim "Forum Gesundheit Oberpinzgau" das Wort. MITTERSILL (cn). Bei der von NR-Abg. Walter Bacher und LAbg. Karl Schmidlechner (beide SPÖ) organisierten Veranstaltung - mit dabei waren viele Ärzte und andere im Gesundheitsbereich tätige Menschen aus der Region sowie jeweils ein Vertreter der Salzburger Gebietskrankenkasse und der Ärztekammer - standen vier Themen auf dem Programm: Die Streichung des nächtlichen Bereitschaftsdienstes der Hausärzte...

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  • Christa Nothdurfter
Walter Bacher: "Ich will keine Ängste schüren, aber Aufmerksamkeit ist vonnöten." | Foto: Christa Nothurfter

LAbg. Walter Bacher: "Es gibt vier Baustellen im Gesundheitsbereich"

PINZGAU (cn). Einer, der sich in Sachen Gesundheitsversorgung im Pinzgau ebenfalls Sorgen macht (siehe unten), ist der NR-Abg. Walter Bacher (SPÖ) aus Uttendorf. "Ich plane einen parteiübergreifenden runden Tisch" Er möchte diesbezüglich Anfang Oktober einen parteiübergreifenden "Runden Tisch" mit Bürgermeistern, Landtagsabgeordneten und Ärzten organisieren. Beim Radiologie-Thema hat er dieselben Befürchtungen wie Dr. Silli und Dr. Kleinschuster; so wie sie ortet er auch einen massiven...

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Leserbrief zum Thema Röntgenologen

Von Dr. Josef Kleinschuster, Zell am See Im Pinzgau wird es in naher Zukunft keine niedergelassenen Röntgenologen mehr geben, die Stellen von Dr. Silli und Dr. Vogler werden nicht nachbesetzt. Die Patienten müssen zukünftig für Röntgenuntersuchungen in das jeweilige Krankenhaus. Wir befürchten dadurch eine deutliche Verschlechertung der Situation. Die Patienten sind in Zukunft mit vielen verschiedenen Ärzten konfrontiert, sodass keine Kontinuität der Betreuung gegeben ist. Mit langen...

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  • Gudrun Dürnberger
Stellen den Plan vor: LH-Stv. Beate Prettner mit Gernot Stickler, Wolfgang Harbacher und Johann Lintner

Plan für Kärntens Versorgung

Land stellt Plan für Gesundheit vor: Die Leistungen sollen ausgebaut, die Betten reduziert werden. 13 Monate lang arbeiteten Experten am Strukturplan Gesundheit für Kärnten. Nun sind die Vorhaben des Landes offiziell. "Ziel war eine ausgewogene Versorgung in den Regionen, die dem Bedarf angepasst ist", so die Vorgabe von Gesundheitsreferentin Beate Prettner. Das Ergebnis auf einem Blick: Tagesklinische Angebote werden ausgebaut, stationäre Spitalsbetten um acht Prozent reduziert. Zusätzlich...

  • Kärnten
  • Gerd Leitner
Foto: Foto: Africa Studio - Fotolia

Hausärztlicher Notdienst wird neu organisiert

BEZIRK. Ab 1. April gelten in Teilen von Steyr-Land – in Dietach, Wolfern und Schiedlberg – neue Bestimmungen für den hausärztlichen Notdienst (HÄND) am Abend, in der Nacht sowie an Wochenenden und Feiertagen. Zusätzlich gibt es einen neuen Visitendienst, der bei Bedarf zu den Patienten nach Hause kommt. Der HÄND steht all jenen zur Verfügung, die außerhalb der Ordinationszeiten dringend einen Arzt brauchen. Wer gerade Notdienst hat, erfährt man über den Notruf 141. Am Abend, in der Nacht,...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sandra Kaiser
Foto: dergeradeweg.com

Leserpost: "Hausärztemangel - hausgemacht?"

Die folgenden Zeilen stammen von Renate Ratzenböck aus Uttendorf Ich schreibe hier über den „Hausarzt“ und natürlich ist gendergemäß selbstverständlich in gleicher Weise ohne gemindertem Respekt ebenso die „Hausärztin“ gemeint. Hausärztemangel vor allem in den Landgemeinden, Zweiklassenmedizin, nicht mehr vorhandene Hausapotheken - das sind Begriffe, die wohl niemanden kalt lassen. Sieht man von den Ballungsräumen ab, kann man nicht verleugnen, dass für die medizinische Nahversorgung auf dem...

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  • Christa Nothdurfter
Ab 1. April ist der hausärztliche Notdienst neu strukturiert. | Foto: ÖRK/LV OÖ/OS Traun
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Rotes Kreuz auf der Suche nach Fahrern für neues Ärztesystem

TRAUN (nikl). Der hausärztliche Notdienst an Wochenenden wird fast flächendeckend für den ganzen Bezirk Linz-Land neu strukturiert. Dieses System der hausärztlichen Bereitschaft wird ab dem 1. April des heurigen Jahres im Bezirk umgestellt: Über den Ärzteruf 141 erreichen Bürger die Rettungsleitzentrale, die die nächstgelegene offene Ordination nennen kann. I ist der Besuch nicht möglich oder keine Ordination im Bezirk mehr geöffnet, entsendet die Leitzentrale den diensthabenden Arzt, der mit...

  • Enns
  • Klaus Niedermair
Stv. Landtagspräsident Toni Mattle und NR Liesi Pfurtscheller sprachen sprachen über das Thema Hausärztemangel.

Kassenärzte müssen uns erhalten bleiben

Die Problematik des Hausärztemangels und der Hausapotheken am ländlichen Raum. LANDECK (joli). „Im ländlichen Raum haben wir ein Nachwuchsprobleme bei Ärzten“, so NR Liesi Pfurtscheller: „Es steht hier ein Generationenwechsel an: Die Ärzte, die aus den geburtenstarken Jahrgängen der 50er- und 60er-Jahre kommen, gehen demnächst in Pension und können jedenfalls nicht vollständig ersetzt werden.“ Bei ihrem Bezirks-Tag in Landeck lud sie gemeinsam mit dem Stv. Landtagspräsident Toni Mattle zum...

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  • Landeck
  • Jasmin Olischer

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