LAbg. Walter Bacher: "Es gibt vier Baustellen im Gesundheitsbereich"
PINZGAU (cn). Einer, der sich in Sachen Gesundheitsversorgung im Pinzgau ebenfalls Sorgen macht (siehe unten), ist der NR-Abg. Walter Bacher (SPÖ) aus Uttendorf.
"Ich plane einen parteiübergreifenden runden Tisch"
Er möchte diesbezüglich Anfang Oktober einen parteiübergreifenden "Runden Tisch" mit Bürgermeistern, Landtagsabgeordneten und Ärzten organisieren.
Beim Radiologie-Thema hat er dieselben Befürchtungen wie Dr. Silli und Dr. Kleinschuster; so wie sie ortet er auch einen massiven Nachteil, vor allem im Vorsorgebereich.
Zudem spricht Bacher weitere "Baustellen" an: Aus dem KH Mittersill gibt es Gerüchte, wonach die Notfallambulanz Patienten nicht mehr die ganze Nacht, sondern nur noch bis 23 Uhr offenstehen soll. Dies wäre vor allem angesichts dessen, dass - wie den Medien bereits zu entnehmen war - der Bereitschaftsdienst der Hausärzte landesweit ebenfalls dem Rotstift zum Opfer fallen und durch eine telefonische Hotline ersetzt werden könnte, prekär. Und zum Mittersiller Hebammenzentrum: Bacher findet, dass die 24-Stunden-Hotline zwar durchaus mit PEPP (Pro Eltern Pinzgau/Pongau) koordiniert werden könne. Gleichzeitg sei wichtig, dass die Rufbereitschaft (auch Hausbesuche) erhalten bleibt.
Der folgende Link führt zu einem weiteren Bezirksblatt-Bericht zum Thema Gesundheitsversorgung im Pinzgau (Gespräch Dr. S. Silli, Dr. J. Kleinschuster und Bgm. P. Padourek):
http://www.meinbezirk.at/pinzgau/politik/in-sachen-gesundheit-wir-pinzgauer-als-bauernopfer-d1473550.html
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