Positives Feedback von den Gästen

Foto: Almer

Das Obergeschoss der Therme NOVA hat seit Jänner seine Pforten für alle geöffnet, die therapeutische Anwendungen wie Massagen, Bäder, Akupunktur und weitere spezielle Therapien in Anspruch nehmen wollen. Sei es mit einem ärztlichen Überweisungsschein oder ganz unverbindlich als Thermen-Tagesgast oder Privatgast aus der Region. Erste und zentrale Anlaufstelle ist die Therapierezeption, die Therapien koordiniert. Bei Therapien auf Überweisungsschein ist es ratsam, persönlich vorbeizukommen, damit die Termine gemeinsam besprochen werden können.

Zuvorkommendes Personal
Die WOCHE hat mehrere Gäste über ihre Eindrücke im NOVA-Gesundheitsschiff befragt. Die Köflacherin Margot Kersch unterzog sich vor eineinhalb Jahren einer Bandscheibenoperation und genießt die Physiotherapie inklusive Massagen. „So ein Angebot vor der eigenen Haustür zu haben, ist wirklich großartig“, freut sich Kersch über diese Möglichkeit. „Manchmal gehe ich sogar zu Fuß zu den Therapien. Und natürlich besuche ich auch immer wieder die Therme.“ Kersch nimmt derzeit zehn Therapieeinheiten in Anspruch. „Die Räumlichkeiten sind hell und einladend, es passt alles. Das Personal ist ausgesprochen nett, alles ist wunderbar. Ich werde dieses Angebot sicher wieder wählen“, sagt Kersch, die früher im Außendienst tätig war und dadurch viel im Auto saß. „Die Therapeuten regen auch zur Eigeninitiative an und die herrliche Umgebung mit den schönen Spazierwegen lädt zum Wandern ein.“

Sofortige Termine
Der Voitsberger Dietmar Wretschko kommt gut gelaunt in das Institut für Vorsorgemedizin und Physiotherapie. „In anderen Einrichtungen wartet man oft Monate auf einen Termin, hier habe ich sofort einen bekommen und das ist gerade bei Therapien, welche die Bandscheiben betreffen, sehr wichtig“, sagt Wretschko, der die Therme schon von früheren Besuchen her kennt. Heute wartet eine Elektrotherapie auf ihn. „Ich empfehle die neuen Möglichkeiten in der Therme auf jeden Fall weiter. Der Zeitplan wird genau eingehalten, und das sind alles Profis, die hier die Therapien machen.“ Wretschko lässt hier auch seine Bandscheibenprobleme therapieren. Der Voitsberger ist ein Weitgereister, war im Tunnelbau tätig und bis auf Australien schon überall auf Baustellen unterwegs.

Vierzellenbad
Stellvertretend für das hervorragende Ärzte- und Therapeutenteam befragten wir Monika Ploder, die bereits seit 2008 im Gesundheitsschiff NOVA mit an Bord und wegen ihrer Vielseitigkeit sehr gefragt ist. Derzeit betreut sie die Gäste mittels Stromtherapie kombiniert mit Moorpackungen und Massagen. Das Moor kommt übrigens aus Schwanberg und die heilende Wirkung ist schon seit vielen Jahrhunderten bekannt. „Die neuen Räumlichkeiten bieten sehr viel Platz und wir können sehr gut arbeiten“, sagt Ploder. „Jetzt hat jeder Gast seinen eigenen Raum und die Privatsphäre bleibt dadurch gewahrt.“ Gibt es einen Unterschied zwischen Kur- und Institutsgästen? „Die meisten Institutsgäste kommen vor, während oder unmittelbar nach der Arbeit, die Kurgäste haben viel mehr Zeit.“ Ploder hat den Ruf, recht streng zu den Gästen zu sein. „Ich poche bei ihnen auf die Eigenverantwortung für den eigenen Körper. Vielleicht strahle ich Erfahrung und Weisheit aus, weil ich schon etwas älter bin. Aber es ist wichtig, dass die Gäste die Übungen, die wir ihnen hier zeigen, daheim weitermachen.“ Was Ploder sehr freut: „Das Feedback von sehr vielen unserer Gäste ist ausgezeichnet.“
Die Vielseitigkeit beweist Ploder gleich darauf, indem sie Herrn Wretschko eine Ultraschallbehandlung zukommen lässt. Anschließend betreut sie einen Gast im Vierzellenbad. „Diese Therapieform kann nicht jedes Institut anbieten. Sie ist für die Schmerzlinderung gut und fördert die bessere Durchblutung. Sämtliche Zellen werden mit Sauerstoff versorgt, dadurch wird die Heilung angeregt. Das Vierzellenbad ist ein Teil der Elektrotherapie. „Alle Gäste, die das Bad ausprobiert haben, schwören darauf“, sagt Ploder. Arme und Beine werden in die Wasserbecken gelegt, danach entfaltet das Bad seine Wirkung.
Erstmals zur Therapie in das Institut bzw. Ambulatorium kommt der Krottendorfer Siegfried Rath. Er kennt die NOVA von zahlreichen Saunabesuchen. „Der Hausarzt hat mir die HWS- und BWS-Therapie mit Moor, Massagen und Gymnastik verschrieben, das ist jetzt mein achter Tag hier“, sagt Rath. Er kommt drei Mal pro Woche. „Alles läuft pünktlich ab, das ist sehr angenehm, besonders wenn drei Therapien am selben Tag stattfinden.“ Auch Rath lobt das NOVA-Personal. „Alle sind sehr nett, pünktlich und höflich. Ich werde das Institut auf jeden Fall weiterempfehlen.“ Rath war Exekutivbeamter und 40 Jahre in der ganzen Steiermark im Einsatz. „Ich habe immer viel Sport betrieben, vor allem Laufen und Radfahren. „Die Therapien werden mir sicher helfen, dass ich das weitermachen kann.“

Gesamtkonzept überzeugt
Viele Gäste loben nicht nur das neue Institut/Ambulatorium, sondern das gesundheitliche Gesamtkonzept von Therme und Hotel NOVA, von dem sich alle gerne überzeugen lassen. „Wir wollen noch vermehrt die Ärzte aus unserer Region ansprechen, damit sie sich ein Bild von unseren Möglichkeiten machen“, sagt NOVA-GF Günter Riedenbauer. „Das gute Feedback unserer Gäste zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

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