Stocksport: ESV SP Pongratz Kowald überlegt noch

Ein internationaler Stocksportevent der Superlative ist für Mitte Feber am Weißensee in Kärnten geplant. Von Red Bull wurde mit Unterstützung von Servus TV, die RMA/Woche und ADEG der SERVUS ALPENPOKAL ins Leben gerufen.

Der SERVUS ALPENPOKAL mit mehr als 60 Qualifikationsturnieren allein in Österreich dürfte das größte Stocksport-Turnier werden. Eine mehrstündige Fernseh-Live Übertragung des Finalturniers, ein Weltrekordversuch im Weitschießen und ein Zielbewerb stehen am 16. Feber 2016 am Kärntner Weißensee am Programm. Der Weg ins Finale wird vor allem im Mannschaftsspiel ein beschwerlicher werden, denn in der Steiermark werden die besten Teams bei den Vorausscheidungen gegeneinander antreten.

Das Bezirksfinale für den Bezirk Voitsberg wird am Sonntag, den 13. Dezember 2015 in der Stocksporthalle des ESV HAUSMANNSTÄTTEN ausgetragen. Warum das Bezirksfinale nach Hausmannstätten verlegt wurde, weiß niemand. Es gäbe doch genügend Veranstaltungshallen im Bezirk.

Die Teilnahme des Ex-Europacupsiegers und mehrfachen Staatsmeisters ESV SP PONGRATZ KOWALD ist noch ungewiß. Bis 25. November kann sich ESV Kowald Voitsberg-Obmann Heinz OFNER die Nennung überlegen. Bei den Voitsbergern, die ohnehin bei allen Meisterschaften und Verbandsterminen einen dicht gedrängten Terminkalender haben, ist man sich noch nicht einig, ob man eine ganz starke Mannschaft nennen wird. Außerdem müssen die vier Spieler aus dem selben Bezirk sein, was für Kowald den Verzicht auf René Schlacher und Werner Hutter bedeuten würde. "Wir konzentrieren uns auf die Verbandstermine, wir haben auch Familien und können nicht noch weitere Belastungen unseren Frauen zumuten" - ein Argument, daß Verständnis und Bewunderung für die besten Stocksportler des Bezirkes verdient.

Eines steht auf alle Fälle fest - wenn die Ofner-Buam beim Servus-Alpenpokal fehlen werden, haben es die anderen Teams in der Steiermark leichter - ein möglicher starker Kandidat fürs Finale wird dieses geschichtsträchtige Turnier nicht bestreiten. Ob das im Sinne der Organisatoren ist, sei dahingestellt.