Umfahrung komplett gesperrt

Auf der Umfahrung zwischen Krottendorf und Gaisfeld wird ab Montag gebaut. | Foto: Land Steiermark
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Fast exakt vor zehn Jahren wurde die Umfahrung Krottendorf-Gaisfeld auf der B70 feierlich eröffnet. Bald danach traten jedoch Schäden an der Asphaltschicht auf, id ejährliche kleinflächige Ausbesserungsarbeiten auf Gewährleistung durch die bauausführende Firma notwendig machten. "Dass nun nach Jahren endlich ein Fahrplan zur endgültigen Sanierung ausverhandelt werden konnte, ist sehr erfreulich. Seit 17. August laufen die notwendigen Sanierungsarbeiten", informiert Verkehrslandesrat Jörg Leichtfried.
Da die Brücken- und Kreisverkehrssanierungen auf der alten B70 in den Vorwoche fertiggestellt wurden, konnte nun seit Montag auf der Umfahrung begonnen werden. Es wird versucht, die Bauzeit möglichst kurz zu halten, mit voraussichztlich 14 Tagen wird aber gerechnet werden müssen. Projektleiter Wolfgang Sattler von der Baubezirksleitung Steirischer Zentralraum: "Für die Arbeiten muss die drei Kilometer lange Umfahrung zwischen den Kreisverkehren Krottendorf und Gaisfeld komplett gesperrt werden. Die Umleitung war über die alte B70 durch Krottendorf geführt. Ortskundige können auch über die Gemeindestraße über Kleingaisfeld auswichen."

Neue Asphaltdecke

So wird die gesamte Asphaltdeckschichte mit Ausnahme der beiden großen Brückentragwerke und Kreisverkehre in einer Stärke von drei Zentimeter abgefräst. In jenen Bereichen, wo die Frostschutzschicht bereits ausgebessert wurde, wird tiefer gefräst und eine neue Tragschicht aufgebracht. Danach wird eine neue, drei Zentimeter starke Dechschicht asphaltiert. Fener werden die beiden Tragwerke angehoben und ein Austausch bzw. eine Neueinstellung der lager bei den beiden, jeweils rund 100 Meter langen Brücken durchgeführt.

Baufirma und Land tragen Kosten

Grundsätzlich werden die Kosten von der bauausführenden Firma getragen, nu bei den Kosten der Dechschicht werden 60% - rund 250.000 Euro - von der Verkehrsabteilung übernommen. "Der Verkehr ist ja trotzdem zehn Jahre auf der Umfahrung gefahren. Da hat es natürlich Abnützungen gegeben", so Sattler.

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