Dee Dolen - Jazz, World und Crossover persönlich
Musik pur, mit Erfahrung erdacht und erfunden, mit Weltoffenheit geboren und mit einem spürbaren Maß an Gefühl und künstlerischer Virtuosität präsentiert - diese gab es kürzlich im Gleisdorfer Kulturkeller zu hören, zu erleben. Auf Einladung von Veranstaltungsmanager Peter Fritz konzertierte die Jazz-Formation "Dee Dolen" rund um die charismatische Frontfrau Ingrid Frida Moser. Diese zog mit Stimmgewalt und Ausdruckskraft in den Bann. Lieder auf Tirolerisch und Englisch, auf Portugiesisch und "Moserisch", in der von der Musikerin, die 2000 mit Hubert von Goisern zusammenarbeitete, selbst erfundenen Sprache also.
Wie bei Fans im Publikum in Erfahrung zu bringen war, hätte "Dee Dolen" ursprünglich "Die Dohlen" heißen sollen. Doch "die" erkennt jedes e-Mail-Virenschutzprogramm als das englische Wort für "sterben", und das "h" im zweiten Teil des Namens müsse man nicht schreiben, sage Sängerin Ingrid Frida Moser, weil man es ohnehin auch nicht singen könne.
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