Alsergrund
Eine neue Regenbogenbank setzt ein Zeichen für Diversität
Mit dem gemeinsamen Bemalen einer Regenbogenbank setzt der Alsergrund ein starkes Zeichen für Solidarität. Mit dabei: alle Bezirksparteien außer die FPÖ.
WIEN/ALSERGRUND. Am Donaukanal, unter der U-Bahn-Station "Rossauer Lände", strahlt eine Bank in lebendigen Regenbogenfarben. Die Bezirksvorstehung hat gemeinsam Hand angelegt, um die bunte Bank zu gestalten. Sie soll ein Zeichen gegen Homophobie und für die Förderung von Diversität und Inklusion im öffentlichen Raum sein.
Die Entscheidung zur Gestaltung der Regenbogenbank am Donaukanal spiegelt eine breite und überfraktionelle Unterstützung innerhalb des Bezirks wider.
Große Bedeutung für Diversität
Bezirksrat Matthias Schwendtner (Grüne) unterstreicht die Bedeutung dieses Symbols für mehr Diversität und Queerness im öffentlichen Raum und hebt hervor, dass die Regenbogenflagge ein allgemeines Zeichen für Vielfalt ist.
Rudolf Mayrhofer-Grünbühel, Klubvorsitzender von Neos, betont die gemeinsame Anstrengung aller Fraktionen bei der Umsetzung dieser Initiative und unterstreicht die Bedeutung, die Aufenthaltsqualität am Donaukanal zu verbessern und ein Zeichen für Diversität zu setzen.
Solidarität zeigen
Josefa Molitor-Ruckenbauer (Grüne), stellvertretende Bezirksvorsteherin, lobt die Aktion als eine einfache Möglichkeit, Sichtbarkeit und Vielfalt am Alsergrund zu zeigen. Eric Rubas (SPÖ) sieht in der Regenbogenbank ein sichtbares Zeichen für Offenheit und dass hier alle Menschen willkommen sind, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung.
Momo Kreuz, Klubobfrau von DammaWos, unterstreicht die Bedeutung dieses Signals in einer Zeit, in der Ausgrenzung zunimmt und die Solidarität untereinander wichtiger denn je ist, insbesondere an einem prominenten Ort wie dem Donaukanal.
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