Gesundheit im Bezirk Amstetten
Der ,Schnauzer' für die Gesundheit im Bezirk
In unserer Gesundheitsserie widmen wir uns diesmal der Männergesundheit im Bezirk.
BEZIRK. Urologe Christian Kontur, Leiter des Fachschwerpunktes Urologie im Landesklinikum Waidhofen, und Johannes Scheiblauer, Leiter der chirurgischen Ambulanz, sind in ihrem Beruf täglich mit unterschiedlichen urologischen Beschwerdebildern männlicher Patienten konfrontiert.
„Prostata- oder Hodenkrebs kann bei vielen Patienten früh erkannt und demzufolge meist gut behandelt werden. Die Früherkennung stellt aber in vielen Fällen ein entscheidendes Kriterium für den weiteren Krankheitsverlauf dar“
, betont Urologe Kontur.
„Verspürt man Schmerzen beim Harnlassen, erkennt andere Auffälligkeiten oder möchte schlichtweg vorsorgen, so führt der erste Weg zum Hausarzt. In Folge der Erstbegutachtung im niedergelassenen Bereich und fachgerechter Zuweisung bietet der urologische Fachschwerpunkt im LK Waidhofen darauf aufbauend die weiterführende Diagnostik als auch eine individuelle Beratung“
, so die beiden Experten. Laut ihren Empfehlungen macht eine Vorsorgeuntersuchung ohne konkrete Beschwerden ab 45 Jahren Sinn. Lesen Sie im Gesundheitsressort zum Thema Blutdruck und Schlafen. Nächste Woche lesen Sie über Wandern und Bewegung in der Natur im Bezirk.
Wofür steht eigentlich der „Movember“?
Der Begriff setzt sich aus dem englischen Wort für Bart – Moustache – und dem Monat November zusammen. Der „Movember" oder auch „No-Shave November" genannt, ist eine Aktion bei der sich Männer einen Monat lang nicht den Oberlippenbart rasieren. Der Schnurrbart soll Ausgangspunkt für Gespräche sein und auf Gesundheitsprobleme von Männern aufmerksam machen. Primär stehen die Prävention und frühzeitige Behandlung von Prostata- und Hodenkrebs im Fokus.
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