Gekocht, gestaunt, genossen: Das war der kulinarische "Mostviertler Feldversuch" in Öhling
Ein kulinarischer Abend rund um Palmen, Birnen und Steckerlfische
ÖHLING. Es wurde gesammelt, verkostet, stromlos gekocht, gestaunt und genossen. Theresia Palmetzhofer und Doris Farthofer luden im Rahmen der Mostviertler Feldversuche Gäste, darunter Moststraße-Geschäftsführer Andreas Purt, zum gemeinsamen Experimentieren in den Birnengarten der Mostelleria in Öhling.
Ein Menü im Birnengarten
Nach dem „Mostello“ als Aperitif wurde gemeinsam ein nicht alltägliches Menü vorbereitet. Neben wunderbar knusprigem Malzbrot und in Essig eingelegten Birnenblättern konnten sich die Gäste auch an gschmackigen Saucen – zubereitet per umfunktionierter Akkubohrmaschine – freuen.
Wunderbar erfrischend wirkte der dazu servierte „Birnen-Shrub“, darauf folgte eine marinierte Forelle, die von den Gästen per Hand filetiert wurde, im Ensemble mit einem Wiesenkräuter-Salat und Forellenkaviar. Überhaupt stand das Miteinander im Zentrum, ausgelassen und fröhlich wurden die kulinarischen Schätze des Mostviertels gemeinsam zubereitet.
„So bleiben die Feldversuche nachhaltig in Erinnerung“, freute sich Gastgeberin Theresia Palmetzhofer. Es folgte eine Flusskrebssuppe mit Wurzelgemüse, Zitronenbasilikum und frischen Kriecherln. Große Steckerlfische auf Palme-Art landeten gemeinsam mit Mostviertler Erdäpfeln und Karfiol als Hauptspeise auf dem Teller.
Winzer Viktor Fischer aus dem Traisental sorgte im Übrigen für die passende Weinbegleitung zu den kreativen Speisen. Den Abschluss machte das "Malzeis" mit weißem Schokomousse und Kriecherln, begleitet von Farthofers Roggen-Whiskey.
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