Ballsaison Amstetten
Gießhübler Ball – eine Nacht in Tracht
- Romana Haselmayr, Lehrerin für Textildesign Christine Rait, Simone Kromoser und Melanie Brunner mit ihren selbstgenähten Dirndln.
- Foto: Regina Eder
- hochgeladen von Regina Eder
STADT AMSTETTEN. Unter dem Motto "Eine Nacht, die verbindet" trafen sich junge und jung-gebliebene Freunde der Tracht zum Gießhübler Schulball. Die BEZIRKSBLÄTTER wollten zu diesem Anlass von den Gästen wissen, was denn für sie eine fesche Tracht ausmache.
Als Expertin für Textildesign war für Lehrerin Christine Rait die Antwort ganz klar: "Ein Dirndl sollte figurbetont sein. Oben herum wie eine zweite Haut und unten am Saum schön weit mit einer Saumweite von drei Metern", erklärte sie, "ganz modern und beliebt bei den Schülerinnen sind momentan auch der Herzerl-Ausschnitt und die Schnürung." Die Schülerinnen Romana Haselmayr, Simone Kromoser, Melanie Brunner, Renate Dippelreiter, Franziska Bühringer und Anna Wagner, die ihre Dirndln alle selbst genäht haben, meinten dazu: "Uns sind schöne Farben und schöne Muster wichtig. Nicht zu kurz sollte das Dirndl sein und oben schön figurbetont. Und bei den Burschen gefällt uns die Lederhose sehr. Weil man da die gscheidn Wadln sieht", lachten sie mit einem Zwinkern. Aloisia Doll meinte: "Es muss eine gute Passform haben und trotzdem bequem sein."
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