Jugendsünden beim Neuhofner "Stadlfest"
Die BEZIRKSBLÄTTER decken die eine oder andere Jugendsünde bei den Besuchern des Pumperlberghofes auf.
NEUHOFEN/YBBS (MiW). Der bibelfeste Mensch weiß anhand der Geschichte der Arche Noah: Wenn Menschen nur ausreichend sündigen, so kommt's zu einer Sintflut.
Mit ähnlichem Regenguss sah sich die Gemeinde Neuhofen/Ybbs bei ihrem "Stadlfest" am Pumperlberghof der Familie Aigner konfrontiert.
Wer hat hier so gesündigt, dass sich letzten Sonntag ein solch sintflutartiger Regenschauer über den Pumperlberg ergoss?
Die BEZIRKSBLÄTTER nahmen Bürgermeister Gottfried Eidler die Beichte ab: "Ich habe mit Kameraden einem Mitschüler in der Schule einen Streich spielen wollen und seine vermeintliche Füllfeder versteckt. Jedoch war es der Füller der Lehrerin", erinnert sich der Ortschef lachend zurück und ergänzt: "Dafür gab es dann einen Vierer in Betragen, aber ich bin dann selbst Lehrer von Beruf geworden ..."
Auch Elena Reisinger gesteht, in ihrer Schulzeit einmal als Mutprobe einen Kaugummi gestohlen zu haben. Ihre Freundin Isabelle Vanek ergänzt: "Ich hab der Mama Taschengeld geklaut, um mir manchmal Eis kaufen zu können."
Im "Stadl" Schutz vor dem Regen suchend hält Karina Alteneder auf die Sündenfrage hin kurz inne: "Also ich bin mit 23 Mama geworden, aber das war keine Sünde", bestätigt sie und drückt ihrer kleinen Julia lächelnd ein Bussi auf die Wange.
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