Bodenversiegelung
VPNÖ-Zeidler-Beck reagiert auf Kritik der Grünen
VPNÖ-Zeidler-Beck: NÖ hat schon heute eines der strengsten Raumordnungsgesetze Österreichs
NÖ. „Von der einzelnen leerstehenden Immobilie bis zum interkommunalen Betriebsgebiet ist die ecoplus – die Wirtschaftsagentur des Landes – schon heute Ansprechpartner für die Unternehmerinnen und Unternehmer und die Gemeinden, wenn es um die Entwicklung von Standorten geht. Durch Flächenrecycling, beispielsweise am ehemaligen Semperit-Gelände in Traiskirchen oder dem Donau-Gewerbepark in Krems, konnten bereits tausende Arbeitsplätze geschaffen werden, ohne neue Flächen zu versiegeln.
Schon im Jahr 2017 wurde von der ecoplus der Standortkompass gestartet und erst im vergangenen Jahr eine Brachflächenerhebung durchgeführt. Diese Daten werden aktuell geprüft und schrittweise in den Standortkompass eingepflegt. Hier findet man mögliche Entwicklungsorte für ihr oder sein Unternehmen“
, so LAbg. Marlene Zeidler-Beck.
Die Kritik der Grünen
In Richtung der heutigen Kritik der Grünen NÖ hält LAbg. Zeidler-Beck fest:
„In NÖ zeigen wir, wie Ökologie und Ökonomie sich nicht ausschließen. Ein Drittel unserer Landesfläche steht unter Schutz.
Niederösterreich hat schon heute eines der strengsten Raumordnungsgesetze aller Bundesländer. Verpflichtende Baulandmobilisierung bei Umwidmungen oder die verpflichtende interkommunale Zusammenarbeit bei neuen Betriebsgebieten mit mehr als 2 Hektar sind zwei Beispiele für Maßnahmen, die klare und strenge Regeln vorgeben. Mit den regionalen Leitplanungen gehen wir den nächsten Schritt. Als Verantwortungsträgerinnen und –träger ist es unsere Pflicht, alles im Blick zu behalten: Preiswerter und genügend Wohnraum, die Lebensmittelproduktion, die Naherholung, Raum für Arbeitsplätze und vor allem aber Entwicklungsperspektiven für die nächsten Generationen.“
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