1.500 Besucher beim Doppeljubiläum am Sonntagberg: 400 Jahre altes Gnadenbild wurde eingesetzt

Foto: eisenstrasse.info
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Mit einem beeindruckenden Zeremoniell wurde das 400 Jahre alte, soeben restaurierte Gnadenbild am heutigen Dreifaltigkeitssonntag wieder in den Hochaltar der Basilika Sonntagberg eingesetzt. Die Weihe des neuen Volksaltars und die Feiern zum Doppeljubiläum „400 Jahre Gnadenbild“ und „50 Jahre Erhebung zur Basilika minor“ ließen über 1.500 Besucher, Wallfahrer und Pilger ein außergewöhnliches Fest erleben. Der Apostolische Nuntius Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen nahm die Weihe des Altars und die Segnung des Gnadenbildes vor.

„Der Sonntagberg ist einzigartig in Österreich. Es ist wichtig, dass wir uns dieses Schatzes an Kultur, Kunst und Spiritualität bewusst bleiben. Die Landschaft und die Schätze der Natur um diesen Berg sind das Buch der Schöpfung, in dem wir lesen sollen“, betonte Erzbischof Peter Zurbriggen in seinem Schlusswort.

Zahlreiche Ehrengäste aus Klerus, Politik, Wirtschaft und Kultur nahmen an der Feierlichkeit teil, unter anderem der Obmann des Vereins Basilika Sonntagberg, Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka, sein oberösterreichischer Amtskollege Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl sowie Eisenstraße-Obmann Nationalratsabgeordneter Mag. Andreas Hanger, Bundesrat Ing. Bernhard Ebner, Landtagsabgeordneter Helmut Schagerl und der Sonntagberger Bürgermeister Thomas Raidl. Besondere Bedeutung kam den Mitgliedern des Pfarrgemeinderates Sonntagberg und des Vereins „Basilika Sonntagberg“ zu, die sich in den letzten Monaten intensiv für die Rettung des Sonntagbergs eingebracht hatten.

Abt Petrus Pilsinger vom Stift Seitenstetten, zu dem der Sonntagberg gehört, betonte in seiner Festrede die Kraft diese Ortes und seine Einzigartigkeit: „Dieser Tag ist ein besonderer Freudentag. Das Kunstwerk des neuen Volksaltars, das sich perfekt in die Komposition von Jakob Prandtauer und in die Kunstwelt des Kremser Schmidts und von Daniel Gran einfügt, ist für sich erhebend. Den Sonntagberg erleben, wandernd, mit dem Rad oder einfach bei einem Ausflug, ist ein Weg zu sich. Ein guter und wichtiger Schritt für Körper, Geist und Seele.“

Der Obmann des Vereins „Basilika Sonntagberg“, Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Sobotka, war begeistert von der liturgischen Feier, der musikalischen Gestaltung durch die Singgemeinschaft „Cantores Dei“ und von der großen Anzahl der Mitfeiernden: „Diese Basilika, voll mit begeisterten Menschen, ist die wichtige Basis für die Renovierung dieser Kirche und der Revitalisierung des gesamten Sonntagbergs. Wir rufen alle dazu auf, die Revitalisierung des Sonntagbergs zu unterstützen, um das Wahrzeichen des Mostviertels zu retten.“

Im Anschluss an die Feierlichkeiten in der Basilika lud die Pfarre Sonntagberg zu einer Agape.
Begehrt waren dabei auch die Sonntagberger Fraisensteine und die Wetzsteine aus Sonntagberger Sandstein, die jetzt wieder erhältlich sind.

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