NÖ radelt
Aschbach ist Landessieger von „Niederösterreich radelt“

GF Susanna Hauptmann, Vorstandsdirektor NV Bernhard Lackner, Vertreter der Gemeinden und Vereine , LR Ludwig Schleritzko | Foto: Michael Kofler
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Die Gemeinde Aschbach-Markt im Bezirk Amstetten darf sich über den Sieg in der neu geschaffenen Kategorie der Gemeinden mit 2.000 bis 5.000 Einwohner freuen.

ASCHBACH. Die Zahl der Teilnehmenden stieg gegenüber dem Vorjahr um ein Viertel auf 5.430, jene der geradelten Kilometer sogar um 27 Prozent auf 4.180.090 Kilometer, und die Anzahl der teilnehmenden Gemeinden legte um 45 Prozent auf 185 zu. Die im Rahmen der Aktion zurückgelegten Fahrradkilometer entsprechen damit rund 100 Erdumrundungen. Die Niederösterreicher haben durch die Nutzung des Fahrrades im Rahmen von „Niederösterreich radelt“ etwa 737 Tonnen CO2 eingespart. Umgerechnet sind das rund 375.000 durchschnittliche Fahrten mit dem PKW, die so vermieden werden konnten.

Die beliebte Kilometer-Sammel-Aktion per Rad fand heuer bereits zum vierten Mal statt. Von 20. März bis 30. September 2022 konnte man seine im Alltag und in der Freizeit geradelten Kilometer für das Land Niederösterreich, seinen Heimatort, seinen Arbeitgeber oder seinen Verein dokumentieren und viele Preise gewinnen.

Die Gemeinde Aschbach-Markt im Bezirk Amstetten darf sich über den Sieg in der neu geschaffenen Kategorie der Gemeinden mit 2.000 bis 5.000 Einwohner freuen. Viele Teilnehmer sammelten ihre Kilometer auch für einen Verein: „NÖ Senioren Aschbach-Markt“ wurde Zweiter in der Vereinskategorie mit 201 bis 1.000 Mitgliedern, die Freiwillige Feuerwehr Krenstetten Zweiter in der Vereinskategorie mit 50 bis 200 Mitgliedern, gefolgt von der Musikkapelle Aschbach-Markt.

Radeln für Gesundheit und Klima

Landesrat Ludwig Schleritzko, Radland Niederösterreich-Geschäftsführerin Susanna Hauptmann und Bernhard Lackner, Vorstandsdirektor der Niederösterreichischen Versicherung, gratulierten den Landessiegern. „Egal ob zum Einkauf, zur Arbeit, zum Sportplatz oder ins Freibad – jeder geradelte Kilometer ist ein Beitrag zur eigenen Gesundheit und schont unser Klima“, hob Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko die Bedeutung des Radfahrens in Niederösterreich hervor. „Deshalb freuen wir uns, dass sich dieses Jahr mit 5.430 Teilnehmern mehr fleißige Radler an dieser großen Mitmachaktion beteiligt haben, als jemals zuvor“, so Schleritzko weiter.

„Bei ‚Niederösterreich radelt‘ geht es nicht um Schnelligkeit oder sportliche Höchstleistungen, sondern darum, zum Radfahren im Alltag zu motivieren“, sagte Radland-Geschäftsführerin Susanna Hauptmann. „Radland Niederösterreich – die Agentur für Aktive Mobilität“ organisiert alljährlich den Wettbewerb in Niederösterreich, der in die österreichweite Aktion „Österreich radelt“ eingebettet ist. Als Auszeichnung

für ihre zurückgelegten Rad-Kilometer erhielten die Sieger Pokale und Urkunden. Neun Landessieger – so viele wie noch nie – konnten sich zudem in ihrer Kategorie auch auf Bundesebene als Erstplatzierte durchsetzen. Damit kommt die Hälfte der Sieger von „Österreich radelt“ aus Niederösterreich.

Rotes Kreuz als großer Vereinssieger

Als großer Gewinner in der Kategorie Vereine wurde das Rote Kreuz NÖ ausgezeichnet (mehr als 1.000 Mitglieder). Die Vereine Rad Sport JA Korneuburg (unter 50 Mitglieder), Union Radclub St. Margarethen (50 bis 200 Mitglieder) und Sportunion Stockerau (201 bis 1.000 Mitglieder) holten in ihrer Kategorie ebenso den Landestitel.

Über den Landessieg in der Kategorie Gemeinden unter 2.000 Einwohner durfte sich Andlersdorf freuen. Bei den Gemeinden mit 2.000 bis 5.000 Einwohner ging Aschbach-Markt als Sieger hervor, in der Kategorie 5.000 bis 15.000 Einwohner gewann Poysdorf und unter den großen Gemeinden mit mehr als 15.000 Einwohner konnte sich Stockerau durchsetzen. Als beste Region wurde die Region „Fit für 2050“ ausgezeichnet.

Die Trophäen für die besten Betriebe gingen an die NMS Grafenegg (10 bis 50 MitarbeiterInnen), die Justizanstalt Korneuburg (51 bis 250 MitarbeiterInnen) und die TEST Fuchs GmbH (mehr als 250 MitarbeiterInnen).

Als Hauptpreis wurde unter allen Teilnehmern, die mindestens 100 Kilometer geradelt sind, ein E-Bike von spusu und ein Urlaubsgutschein in der Höhe von 500 Euro verlost, der von der Niederösterreichischen Versicherung zur Verfügung gestellt wurde. Über das E-Bike freute sich Bernhard aus Inzersdorf und die glückliche Gewinnerin des Urlaubsgutscheins ist Waltraut aus Aschbach.

Auch im Winter wird geradelt

Da in Niederösterreich die Radsaison nie vorbei ist, geht es aktuell mit der nächsten Mitmach-Aktion weiter: Seit 11. November 2022 können sich alle niederösterreichischen Radlerinnen und Radler für die Aktion #winterradeln eintragen und bis Mitte Februar 2023 wieder fleißig Kilometer sammeln. Auch hier warten attraktive Preise wie Hotel Gutscheine, Raincombi Overalls, Radland-Soulbottles und Sonnentor Geschenkboxen. Alle Infos unter www.niederoesterreich.radelt.at

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