Bezirk Amstetten: Allen Parksünden auf der Spur

BEZIRK AMSTETTEN. Die einen sind so schmal, dass man eine Ausbildung als Schlangenmensch braucht, um aussteigen zu können. Andererseits blockieren zwei überbreite Längsparkplätze eine Fläche, auf der man leicht vier Schrägparker unterbringen könnte. Besonders "beliebt" sind Ladezonen-Parkverbote vor Firmen, die seit Jahren nicht mehr existieren.
Die Bezirksblätter haben sich im Bezirk Amstetten umgesehen und die größten Parksünden ausfindig gemacht. Mit der „Aktion Parksheriff" wollen wir Beispiele für Fehlplanungen sammeln.

Ein Parkplatz trägt Früchte
Bei der Park&Ride-Anlage in Haag, deren Anzahl der Stellflächen im nächsten Jahr auf rund 90 verdoppelt wird, kommt die Idylle des Mostviertels voll zur Geltung. „Wenn einmal im Jahr ein Baum Obst hat, dann nimmt man das gerne in Kauf. Und wir schauen natürlich, dass wir die Bäume im Mostviertel erhalten“, so Rudolf Mitter vom Stadtamt Haag zur Situation, dass die Autofahrer derzeit ein paar Stellflächen unter den alten Birnbäumen meiden.

Blumentrog als "Dauerparker"
Was am ersten Blick etwas kurios erscheint, macht im Amstettner Graben durchaus Sinn: "Nachdem ein Mini-Parkplatz genau zwischen zwei Ausfahrten liegt und sich immer wieder größere Kraftfahrzeuge hingestellt haben, wurde dieser Blumentrog draufgestellt", so Michael Loos von der Stadtgemeinde über die "sichere" Lösung des Problems.
Dass die Parkflächen im "Mittelfeld" des Oberen Stadtplatzes in Waidhofen etwas "verzwickt" sind, haben die Bezirksblätter beim Lokalaugenschein am eigenen Leib, pardon Auto, erfahren. Aber: Es ist ja nur ein kleiner Kratzer ...

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