Das geht unter die Amstettner Haut
Kunst am eigenen Körper: So erleben die Amstettner die heiße Jahreszeit "hautnah".
In der beginnenden Sommerzeit, in den Freibädern oder einfach beim Sonnenbaden, zeigen die Amstettner wieder mehr Haut. Die BEZIRKSBLÄTTER haben bei Tätowierer Herbert Bauer und seinem Team von "Sweet-Pain" nachgefragt, was beim Sommeroutfit zum Vorschein kommt.
(Fast) alles ist möglich
Alles, was "technisch möglich" und legal ist, bekommt man auch diesen Sommer zu sehen.
Derzeit liegen Schriftzüge im Trend, vor allem mit den Namen der eigenen Kinder. Aber auch sogenannte "La Catrina"-Tattoos, ein weibliches Skelettgesicht, lässt man sich derzeit gerne stechen. Lebensweisenheiten "gehen immer", auch "Endlosschleifen" – eine liegende Acht – sieht man momentan häufiger auf so mancher Haut. Asiatische Schriftzeichen werden kaum mehr tätowiert, indianische Symbole hin und wieder.
Grundsätzlich aber gilt: "So richtige Trends" gibt es nicht, auf die Haut kommt einfach das, was gefällt.
Auffälligkeiten bei Tattoos
Was auffällt, meint Herbert Bauer, Frauen würden sich "größere Sachen" machen lassen als früher. Auch die Kundschaft wäre vielfältiger als noch vor einigen Jahren, so tragen heute auch Rechtsanwälte oder Ärzte ein Kunstwerk auf der Haut.
Wer sich für ein Tattoo entscheidet, sollte aber bedenken, dass es nicht in jedem Beruf gerne gesehen wird. Eine eher verdeckte und nicht gleich sichtbare Stelle würde sich in diesem Fall besser eignen, rät das Team.
Die passende Stelle für eine Tätowierung sollte auch aus einem anderen Grund gut überlegt sein, denn den "süßesten Schmerz" verspürt man innen beim Oberarm, bei den Rippen und beim Vorfuß bis zu den Zehen. So schlimm kann dieser allerdings nicht sein, denn "die meisten kommen wieder", heißt es bei Sweet-Pain in der Ybbsstraße in Amstetten.
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