Dramatik bei Massenkarambolage auf der A1 bei St. Pölten - A1 seit 3:30 Uhr wieder offen
ST. PÖLTEN (26. März, 2013). Bei widrigsten Straßenverhältnissen ereignete sich am 26. März auf der Westautobahn in der Höhe zwischen St. Pölten und Loosdorf in Fahrtrichtung Salzburg eine Massenkarambolage an der an die 100 Fahrzeuge (erste Meldung) beteiligt waren. Darunter 30 LKW. Neben zahlreichen Verletzten musste auch ein Todesopfer beklagt werden. Später wurde die Zahl der maßgeblich involvierten Fahrzeuge von den Einsatzkräften auf 40 herabgesetzt.
Seitens ASFINAG und Feuerwehr wird vermutet, dass die Verursacher des Massenunfalls sich nicht den herrschenden winterlichen Fahrverhältnisse angepasst hatten.
Die A1 ist bereits stundenlang gesperrt. Die Einsatzkräfte mussten sich zu Fuß zu den verzweifelten Verletzten vorkämpfen, da Fahrzeuge, vor allem querstehende LKW die Fahrbahn zur Gänze blockierten. "Es herrschte ein heilloses Durcheinander und panikartige Stimmung", schildert ein Einsatzhelfer die Situation.
Nach Versorgung der Verletzten, Aufnahme der Unfallsituationen durch die Exekutive wird die Bergung der Unfallfahrzeuge durch die Feuerwehr möglicherweise noch weit bis über Mitternacht andauern. Zur Bergung der LKW werden zum Teil schwere Kräne eingesetzt.
Knapp nach 3:30 Uhr (Mittwoch, 27. März, 2013) wurde die A1 wieder geöffnet.
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