Igelhilfe
Drei neue "Hotels" für die Stadt Amstetten
Das erste Quartier für den Igel wurde bereits im Edlapark eingerichtet – und mit einem Holzpfeil "in Szene" gesetzt. Weitere "Hotels" folgen in Waldheim, am Rand der Forstheide, und im Hofmühlpark in Hausmening.
STADT AMSTETTEN. Mit dieser Aktion soll die Bevölkerung von Amstetten für die belastete Lebenssituation des Igels sensibilisiert werden. Zugleich soll ein Anstoß gegeben werden, dass die Menschen auch in ihren Gärten Nistplätze für den Winterschlaf der Igel schaffen. Mit sehr einfachen Mitteln kann man dabei Unterschlupfmöglichkeiten schaffen. Zusammengerechtes Laub, das im Herbst nicht entfernt wird, bietet Nistmaterial für Winterschlafnester. Die Haufen sollten an wind- und wettergeschützten Plätzen zusammengetragen werden, das Nest baut dann der Igel selbst.
"Es ist sehr wichtig, dass wir es schaffen, die natürlichen Lebensbedingungen des Igels zu erhalten, um den Fortbestand dieser Tierart in unserer Region zu gewährleisten", meint Vizebürgermeister Dominic Hörlezeder bei der Besichtigung des Igelhotels mit Wirtschaftsstadtrat Peter Pfaffeneder.
"Auch wenn sich diese Nächtigungen nicht in der Tourismusstatistik von Amstetten niederschlagen, hoffe ich auf eine gute Auslastung der Igelhotels", sagt Wirtschaftsstadtrat Peter Pfaffeneder.
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