Bezirk Amstetten
Hochwasserschutz für Ardagger und Neustadtl – Freyenstein fixiert
Die politische Entscheidung für den Hochwasserschutz im Bereich Ardagger, Neustadtl – Freyenstein ist gefallen.
ARDAGGER, NEUSTADTL. Mit der dritten Vereinbarung gemäß 15a B-VG Vereinbarung ist nun seitens des Bundes und des Landes die Finanzierung dieser Projekte durch nicht rückzahlbare Förderungen für die Gemeinden gesichert. Der zuständige SPÖ Abgeordnete im Nationalrat im Ausschuss und aus dem Wahlkreis 3C, Alois Schroll, SPÖ NÖ Umweltsprecherin LAbg. Bgm. Kerstin Suchan Mayer, Bezirksvorsitzende LR Ulrike Königsberger-Ludwig sowie die GRin Johanna Lehner aus Neustadtl – Freyenstein sind erfreut über diese Entscheidung. „Die jetzt erfolgte Zusage zur Umsetzung von effizienten Schutzmaßnahmen vor künftigen Hochwasserereignissen bis hin zu hundertjährlichen Hochwasserereignissen an der österreichischen Donau war unumgänglich“, sind sich die PolitikerInnen einig.
Realisierung bereits 2023
Für den zweiten Bauabschnitt im Bereich Ardagger sind Gesamtkosten von 1.800.000 Euro bis in das Jahr 2025 zur Umsetzung vorgesehen. Für den Abschnitt Neustadtl – Freyenstein sind Gesamtkosten von 3.000.000 Euro budgetiert, wo mit der Realisierung bereits im Jahr 2023 begonnen werden soll.
Für die restlichen Hochwasserschutzbauten an der Donau sind Gesamtkosten von 222.060.000 Euro im Zeitraum bis 2030 budgetiert. Das Land NÖ ist davon mit einer Gesamtsumme von 99.600.000 Euro betroffen. Der Bundesanteil beträgt 50Prozent. Die verbleibenden 50 Prozent der Kosten werden zu 30Prozent vom jeweiligen Bundesland und zu 20 Prozent vom antragstellenden Interessenten abzudecken sein. Diese Interessenten werden in der Regel Gemeinden sein. Dabei handelt es sich um eine wichtige Investition für die Sicherheit der Menschen, die bei Hochwässern immer wieder um ihre Häuser bangen müssen. Zudem wird damit eine weitere Lücke im Hochwasserschutz entlang der Donau geschlossen.
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