Jugendarbeit: Westrand zieht Bilanz
- Christoph Trost, Nicole Hartmann, Ursula Puchebner, Gerhard Riegler, Heimo Schaupp.
- Foto: Stadt
- hochgeladen von Thomas Leitsberger
„Westrand bietet den 12 bis 23-Jährigen im wesentlichen Projektarbeit, Geselligkeit und Beratung“, erklärt die Leiterin Nicole Hartmann bei der Präsentation des Jahresberichtes 2014.
„Die Hauptanliegen sind Themen wie Lehrstellensuche, Schulprobleme, Probleme mit Eltern, Mobbing, Sexualität aber auch bei individuellen Schwierigkeiten wie Begleitung bei Gerichtsverfahren u.v.m.“
Besonders freut die Sozialarbeiter, dass die Jugendtreffs in Hausmening und Mauer und auch die Anlaufstelle im Graben sehr beliebt und gut frequentiert sind. So konnte die Gesamtkontaktzahl im Vorjahr auf 7.606 gesteigert werden.
„Hervorzuheben ist aber, dass unsere Altersstruktur wieder steigt“, so Hartmann.
„Viele unserer durchgeführten Projekte sind eine Kombination aus Workshop und Action“, erklärt die Leiterin. So wurde beispielsweise Bogenschießen mit einem Workshop zum Thema Gewaltprävention gekoppelt oder ein Tagesausflug zum Hochseilklettergarten wurde rund um das Thema Vertrauen und Verantwortung zusammengestellt.
Zusätzlich hat Westrand das ganze Jahr über eng mit Schulen zusammengearbeitet und soziale Projekte gestartet. „Die gruppendynamischen Übungen in den Schulen haben einen Synergieeffekt“, erklärt Christoph Trost ,„wir erhalten dadurch einen intensiveren Kontakt zu den Jugendlichen und die Schule benötigt keine zusätzlichen Sozialpädagogen“.
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