Most4tellinie: Alles einsteigen bitte
Letzte Woche fand die Jungfernfahrt von Scheibbs nach Waidhofen mit Verkehrslandesrat Heuras statt.
Am 4. September hat die neue Mostviertellinie als weiterer Bestandteil der Öffi-Offensive des Landes Niederösterreich ihren Betrieb aufgenommen.
MOSTVIERTEL (JL). Montag, 6. September, zahlreiche Politiker sowie Regionalmanager Karl G. Becker warten am Scheibbser Hauptbahnhof auf den Mann der Stunde: Verkehrslandesrat Johann Heuras. Um punkt zwölf Uhr heißt es Türen zu und der Bus, pilotiert von Alfred Heis, verläßt den Scheibbser Bahnhof gen Waidhofen/Ybbs.
Quantensprung bei Mobilität
Die Stimmung darf getrost als ausgelassen bezeichnet werden, als Johann Heuras zu seiner Rede ansetzt: „Heute haben wir einen Quantensprung in Sachen Mobilität gemacht, das meine ich wirklich ernst“, so der Verkehrslanderrat. Die Mostviertel-Linie wurde in enger Abstimmung zwischen Land NÖ, Verkehrsplanern und den Gemeinden der Region geplant, um die Bedürfnisse der Komunen und ihrer Bürger bestmöglich abzudecken. „Die Vergangenheit hat gezeigt, dass viele Menschen in Zentren mit einem stark ausgeprägten öffentlichen Verkehrsnetz ziehen. Wir haben den Spieß umgedreht - wir gehen auf die Menschen zu“, freut sich Johann Heuras. Die Linie überzeugt durch neue Strecken und bessere Verbindungen sowie kürzere Fahrtzeiten und rasche Anschlüsse.
Haltestellen im Ort
Weiters kommen modernste Busse (Dr. Richard) mit viel Platz und Komfort zum Einsatz und die Haltestellen befinden sich im Ort, anstatt weit außerhalb, wie es bei der Ybbstalbahn beispielsweise der Fall war. „Die Arbeiten der Beteiligten verliefen trotz hohem Druck nahezu perfekt“, spart der Landesrat nicht mit Lob. „Wir investieren 2,8 Millionen im Jahr in diese Linie. Aber diese Summe ist absolut verkraftbar und vor allem volkswirtschaftlich sinnvoll“, reüsiert Johann Heuras zufrieden.
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