Pendler kämpfen um bessere Anschlüsse
- "Ich bin zufrieden", sagt Joachim Brandstetter, der von Amstetten nach Wels pendelt.
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ÖBB-Fahrplan belässt fast alles beim Alten, auch fehlende Anschlüsse. Bahnhof in Haag aufgelassen.
BEZIRK. Lediglich ein bis fünf Minuten früher oder später fahren die Züge der Bundesbahn nach dem neuen Fahrplan in Amstetten ab. Es hat sich also nichts verschlechtert, aber auch nichts verbessert, meinen die Pendler, die vom Regionalzug aus St. Valentin in Amstetten Richtung Wien umsteigen. Der Zug um sechs Uhr hat immer noch keinen Anschluss. Bei den Fahrplandialogen in Amstetten haben Betroffene ihr Anliegen vorgebracht. Ob es berücksichtigt wird, ist fraglich, obwohl Chancen bestehen. "Man kann es noch immer nicht sicher sagen, aber wenn umgestellt wird, dann Ende Jänner", so eine Pendlerin. Arg erwischt hat es hingegen jene, die - im Hinblick auf die gute Bahnanbindung - in Hochwall bei der Station "Haag im Mostviertel" ihr Domizil aufgeschlagen haben, denn dieser Bahnhof wurde mit 15. Dezember aufgelassen. Ohne Auto nach Amstetten zu kommen wird zur Odyssee (sh. Zur Sache). 2014 soll an besseren Busfahrplänen gefeilt werden, sagt Karin Schildberger von der Mobilitätszentrale Mostviertel. Mit dem Auto nach Amstetten zu fahren, ist allerdings wegen der Bauarbeiten am Parkdeck Eggersdorfer Straße auch ein Problem. "Ich finde oft keinen Parkplatz", so der sonst "zufriedene Pendler" Joachim Brandstetter.
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