Neue Single "Träumer"
Reinhard Furtlehner im Interview
Die BEZIRKSBLÄTTER trafen sich mit Reinhard Furtlehner zum Interview. Der Musiker hat viel um die Ohren.
BEZIRK AMSTETTEN. Der Musiker Reinhard Furtlehner aus Ardagger Stift hat nun seine neue Single "Träumer" veröffentlicht. Die BEZIRKSBLÄTTER haben den Sänger nun zu einem spannenden Interview getroffen.
BEZIRKSBLÄTTER: Sie haben nun "Träumer" veröffentlicht. Wovon handelt der neue Song?
REINHARD FURTLEHNER: Im Grunde geht es um eine romantische Liebesbeziehung. Obwohl das Liebespaar aus eigener Erfahrung weiß, dass Liebesbeziehungen scheitern können, trauen sie sich drüber, und es ist ihnen egal, ob sie träumen oder nicht, solange es sich so gut anfühlt.
Wofür steht Ihre Musik?
Ich sehe mich im weitesten Sinn in der Tradition des Austropop, also der österreichischen Musik. Wichtig ist mir, dass die Lieder Substanz und eine ehrliche Aussage haben, dass ich selber dazu stehen kann.
Und woher nehmen Sie all Ihre Inspiration?
Die Themen kommen aus dem Alltag, aus verschiedenen Lebenssituationen, besonderen Erlebnissen, Gedankenblitzen, ganz unterschiedlich. Manchmal fallen Lieder auch buchstäblich „vom Himmel“. Das ist selten, aber immer ganz etwas Besonderes.
Seit wann machen Sie eigentlich Musik?
Mit 9 Jahren habe ich begonnen, Klavier zu spielen, etwas später kamen Gitarre und Gesang dazu. Mittlerweile stehe ich seit über 30 Jahren mit verschiedenen Bands oder auch solo auf der Bühne.
Und wie geht es jetzt nach der Veröffentlichung von "Träumer" weiter?
Für Oktober ist die nächste Single geplant, parallel dazu schreibe ich bereits an Liedern für ein neues Album, das nächstes Jahr erscheinen soll. Wenn das Album da ist, möchte ich auch wieder auf Konzerttournee gehen. Aber so genau kann man nicht planen.
Sind auch Sie ein "Träumer"?
Wenn man so lange wie ich so einen musikalischen Weg geht, dann muss man wohl ein ziemlich großer Träumer sein, sonst würde man sich das alles nicht antun. Die schönen Erlebnisse auf diesem Weg geben dem Traum aber auch immer wieder neue Nahrung. Ich glaube auch, dass es wichtig und bereichernd ist, die Welt nicht nur nüchtern zu sehen, sondern offen für Träume zu sein.
Interview: S. Puchinger
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