„Bread´s Ahead“ und Fremdsprachen
So gut kommt die HLW Haag durch die Pandemie
Die Pandemie hat viele Veränderungen für die Schulen gebracht. Veränderung, die die HLW Haag als Chance wahrgenommen hat.
HAAG. Die Schulgemeinschaft hat die Coronazeit bis jetzt gut gemeistert, bestätigt Schulleiter Reinhold Meyer: „Wir machen es uns zur Aufgabe, gemeinsam die Herausforderungen der Zeit bestmöglich zu meistern. Es freut uns, dass neben unseren bestehenden und angesehenen Ausbildungsbereichen die neue Fachrichtung Kommunikation und Mediendesign, kurz KOMD, gut begonnen hat.“
Frankreich hautnah erleben
Einen guten Start hatte auch Jade Ghersi. Sie ist französische Fremdsprachenassistentin und leistet dieses Schuljahr einen wertvollen Beitrag zur Förderung des kulturellen und sprachlichen Austausches zwischen Schüler:innen und Lehrer:innen an der HLW Haag: „Ich bin sehr gut empfangen worden und ich kann hier wertvolle Erfahrung sammeln. Zum anderen erfahren die Schüler mehr über das Land und das „Savoir – vivre“ Frankreichs und alles über das Schulbuchwissen hinaus.“ Französisch Professorin Mag. Ursula Wirlinger betont: „Die Fremdsprachenassistentin ermöglicht es, Frankreich zu begegnen und die Sprache lebendig werden zu lassen, obwohl die Corona–Zeit unsere Begegnungen einschränkt.“
Junior Companies
Das Erlernen von praktischen Fähigkeiten kommt trotz dieser Situation auch nicht zu kurz. So können sich die Schüler:innen der HLW Haag der 3. Schulstufe wertvolle unternehmerische Kompetenzen sowie grundlegende Wirtschaftskenntnisse im Rahmen der Gründung einer sogenannten Junior Company aneignen und sammeln gleichzeitig erste Erfahrungen in der Unternehmenswelt. Die Schüler:innen gründen ein Unternehmen und durchlaufen dabei alle wichtigen Phasen eines realen Unternehmens, von der Entwicklung einer Geschäftsidee über die Produktion, die Namensfindung, die Werbung und den Verkauf bis hin zur Auflösung des Unternehmens. In den Pausen werden die entwickelten und selbst produzierten Produkte angeboten. „Unsere Junior Company funktioniert deshalb so gut, weil wir zusammenarbeiten und alle Bereiche zusammenspielen.“ betont Kerstin Mayr, Buchhalterin der Junior Company „Bread´s Ahead“. Wir haben auch gelernt, dass ein Unternehmen einen Kopf braucht, damit alles glatt läuft“ unterstreicht Verena Ritt, Geschäftsführerin der Junior Company „Bread´s Ahead.“ Sie musste während der Schulzeit in Quarantäne und konnte aufgrund der guten technischen Ausstattung an der Schule von zu Hause aus das Unternehmen leiten. „Für den Verkauf der Produkte wurde ein eigenes Corona – Sicherheitskonzept entwickelt, um alles vorschriftsmäßig umsetzen zu können.“ sagt Lukas Schachner. Er ist für das Marketing der Junior Company „Bread´s Ahead“ zuständig.
Auf die Frage, was sie aus der Krise gelernt haben, sind sich alle drei einig: Spontaneität, denn auch in der realen Unternehmenswelt läuft nicht immer alles glatt.
Mehr zu den Ausbildungsmöglichkeiten an der HLW Haag und die Schulanmeldung gibt es auf der Website der Schule www.hlwhaag.ac.at.
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