Amstetten
Stadt startet mit internationalem Projekt zu Klimaanpassung

Tino Blondiau (Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ), Christa Lackner (Natur im Garten), Simone Hagenauer (ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH), Christian Steiner (NÖ Agrarbezirksbehörde), Markus Brandstetter (Vizebürgermeister Stadt Amstetten), Michaela Pfaffeneder (Umweltgemeinderätin Stadt Amstetten), Stefan Kienberger (GeoSphere Austria), Katharina Deim (NÖ Agrarbezirksbehörde), Michael Hofstätter (Land NÖ, Abteilung Umwelt und Energiewirtschaft) | Foto: Stadt Amstetten
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  • Tino Blondiau (Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ), Christa Lackner (Natur im Garten), Simone Hagenauer (ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH), Christian Steiner (NÖ Agrarbezirksbehörde), Markus Brandstetter (Vizebürgermeister Stadt Amstetten), Michaela Pfaffeneder (Umweltgemeinderätin Stadt Amstetten), Stefan Kienberger (GeoSphere Austria), Katharina Deim (NÖ Agrarbezirksbehörde), Michael Hofstätter (Land NÖ, Abteilung Umwelt und Energiewirtschaft)
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Kick-off für ARCADIA Lab 3: Mit innovativen Maßnahmen zur Klimaanpassung im urbanen Raum als dritter Modellstandort in Niederösterreich.

STADT AMSTETTEN. Ziel dieses EU-HORIZON-Projekts ist es, bis zum Jahr 2028 praxistaugliche, naturbasierte Lösungen zur Klimaanpassung zu entwickeln, die in ganz Europa angewendet werden können. Im Mittelpunkt von Lab 3 steht das Thema Stadtklima mit Fokus auf Entsiegelung, Frischluftschneisen, Gebäudebegrünung und Altbaumpflege.

Offizieller Auftakt

Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadt, des Landes Niederösterreich und den Projektpartnern aus Verwaltung, Wissenschaft und Praxis fand am 21. Mai 2025 der offizielle Auftakt für das sogenannte „Lab 3“ in Amstetten statt, inklusive Stadtrundgang mit Vizebürgermeister Markus Brandstetter. „Amstetten zeigt, wie nachhaltige Stadtentwicklung funktionieren kann. Gerade im urbanen Raum ist es entscheidend, dass wir gemeinsam aktiv gegen sommerliche Überhitzung vorgehen – mit Grünraum statt Beton“, so Tino Blondiau, Leiter des Bereichs Klima in der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ.

Valentin Schalk (GeoSphere Austria), Christian Steiner (NÖ Agrarbezirksbehörde), Simone Hagenauer (ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH), Martina Liehl-Rainer (Natur im Garten), Alexis Sancho-Reinoso (Land NÖ), Christa Lackner (Natur im Garten), Tino Blondiau (Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ), Christian Holzinger (NÖ Agrarbezirksbehörde), Michaela Pfaffeneder (Umweltgemeinderätin Stadt Amstetten), Bernhard Haidler (Natur im Garten), Sabine Plodek-Freimann (Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ), Gabriel Lang (Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ), Claudia Hahn (GeoSphere Austria), Markus Pajones (Stadt Amstetten), Karina Zimmermann (Land NÖ), Marie Eisenstöck (Stadt Amstetten), Robert Goler (GeoSphere Austria), Stefan Kienberger (GeoSphere Austria), Michael Hofstätter (Land NÖ), Erwin Szlezak (NÖ Agrarbezirksbehörde), Katharina Deim (NÖ Agrarbezirksbehörde), Markus Brandstetter (Vizebürgermeister Stadt Amstetten) | Foto: Stadt Amstetten
  • Valentin Schalk (GeoSphere Austria), Christian Steiner (NÖ Agrarbezirksbehörde), Simone Hagenauer (ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH), Martina Liehl-Rainer (Natur im Garten), Alexis Sancho-Reinoso (Land NÖ), Christa Lackner (Natur im Garten), Tino Blondiau (Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ), Christian Holzinger (NÖ Agrarbezirksbehörde), Michaela Pfaffeneder (Umweltgemeinderätin Stadt Amstetten), Bernhard Haidler (Natur im Garten), Sabine Plodek-Freimann (Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ), Gabriel Lang (Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ), Claudia Hahn (GeoSphere Austria), Markus Pajones (Stadt Amstetten), Karina Zimmermann (Land NÖ), Marie Eisenstöck (Stadt Amstetten), Robert Goler (GeoSphere Austria), Stefan Kienberger (GeoSphere Austria), Michael Hofstätter (Land NÖ), Erwin Szlezak (NÖ Agrarbezirksbehörde), Katharina Deim (NÖ Agrarbezirksbehörde), Markus Brandstetter (Vizebürgermeister Stadt Amstetten)
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Größte Schwammstadt Niederösterreichs

Mit dem Entsiegelungsprojekt in der Innenstadt, das zu den ambitioniertesten des Landes zählt, hat Amstetten ein starkes Zeichen gesetzt. Nun sollen weitere Maßnahmen wie Fassaden- und Dachbegrünungen, Schatten spendende Bäume, neue Grünflächen und kühlende Luftschneisen folgen.

„Flächen sind nicht unbegrenzt verfügbar, daher benötigt es eine klare Strategie, um unsere Heimatstadt für die Zukunft zu gestalten. Einer der wichtigsten Eckpfeiler ist die Bürgerbeteiligung. Jeder Quadratmeter Privatgarten und die Vielzahl an Balkonen im Gemeindegebiet, die begrünt werden, tragen zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung bei. Mit unseren Dorferneuerungsvereinen wollen wir uns die Grätzl näher ansehen und über unsere Volkshochschule Kurse anbieten, weil das private Grün einen wichtigen Beitrag leistet“, erklärte Anstettebs VP-Vizebürgermeister Markus Brandstetter die aktuellen Schritte im Rahmen der Stadtsafari.

Grüne Lösungen für Europas Klimazukunft

ARCADIA steht für „Transformative Climate Resilience by Nature-based Solutions“ und wird in acht europäischen Ländern umgesetzt. In Niederösterreich werden im Rahmen des Projekts neben der Stadt Amstetten auch Labs zu naturbasierten Lösungen für die Klimaanpassung in den KLAR!-Regionen Wagram und Mistelbach-Wolkersdorf durchgeführt.

Vizebürgermeister Markus Brandstetter mit StudentInnen und Lehrkräften der HLUW Yspertal (v.l.n.r.) Forsthuber Philipp, Sommer Felix, Denk David, DI Böhm Peter, Schönbichler Lea, Simmer Juliane, Dr. Schmidthaler Martina und Huber Claudia im Zuge einer Stadtsafari am Hauptplatz. | Foto: Stadt Amstetten
  • Vizebürgermeister Markus Brandstetter mit StudentInnen und Lehrkräften der HLUW Yspertal (v.l.n.r.) Forsthuber Philipp, Sommer Felix, Denk David, DI Böhm Peter, Schönbichler Lea, Simmer Juliane, Dr. Schmidthaler Martina und Huber Claudia im Zuge einer Stadtsafari am Hauptplatz.
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Koordiniert wird das Projekt durch die Abteilung Umwelt- und Energiewirtschaft des Landes NÖ. Die Energie- und Umweltagentur NÖ, die NÖ Agrarbezirksbehörde, Natur im Garten, ecoplus und GeoSphere Austria sind zentrale Partner im Projektkonsortium.

„Mit naturbasierten Lösungen werden die Grünräume in den Gemeinden klimafit. Als „Natur im Garten“-Gemeinde nimmt Amstetten bei diesem Projekt eine Vorbildrolle ein und zeigt, wie grüne Infrastruktur zur Verbesserung des Stadtklimas beiträgt. Die entwickelten Maßnahmen liefern wertvolle Anregungen für weitere Gemeinden in Niederösterreich und darüber hinaus“, betonte Christa Lackner, Geschäftsführerin von „Natur im Garten“.

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