"Vorhang auf" für Ybbstals Stars
- hochgeladen von Eva Dietl-Schuller
Zu dem Netzwerk "Eisenstraße-Bühnen" schlossen sich elf regionale Theatergruppen zusammen.
Wenn Ritter Rüdiger auf die "Apfel-Anni" trifft, Othello kurz vorm Platzen ist, der Pfarrer und der Bürgermeister streiten und der Bauer versucht, seine Tochter an den Mann zu bringen, dann ist Theater-Zeit im Ybbstal.
Lernen und Unterstützen
"Ziel der Vereinigung der Laien- und Amateur-Theatergruppen ist es, voneinander zu lernen, sich zu unterstützen und gegenseitig zu bewerben", erklärt Wolfgang Kettner, Sprecher der Eisenstraße-Bühnen aus Waidhofen.
Die Palette der elf Mitglieder ist dabei eine sehr breite: So finden Jugendtheatergruppen ebenso Platz wie Gruppen mit reiferen Schauspielern, kleine Gruppen mit etwa zehn Mitgliedern kooperieren mit richtigen, großen Vereinen und ganz junge Ensembles, die erst seit wenigen Jahren bestehen, stehen in einer Reihe mit bereits jahrzehntelang spielenden Gruppen.
„Genau diese Vielfalt ist eine riesengroße Bereicherung. Jedes Mitglied hat dabei seinen gleichberechtigten Platz und seine besonderen Stärken, von denen wir gegenseitig lernen können“, erklärt Wolfgang Kettner die Vorteile des Netzwerks.
Die Eisenstraße-Bühnen
Zu den Eisenstraße-Bühnen gehören die Theatergruppen St. Georgen in der Klaus, Windhag, Hollenstein, Ybbsitz, Gresten, Lunz und Purgstall und die Waidhofner Volksbühne, Schauspiel Scheibbs, Heimatbühne Reinsberg und ULK aus Ulmerfeld-Hausmening. Das Startsignal gibt am 21. Februar die Gruppe Windhag mit dem Stück "Heiratsanzeige".
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