Serie: Kunst im öffentlichen Raum
Wenn Kunst eine runde Sache ist
AMSTETTEN. Sie erinnern an Ufos und an Spielbälle oder scheinen wie überdimensionale Pilze aus dem Boden zu schießen. Die vier bunten, rundlichen Stahlgebilde der Zwillingsschwestern Irene und Christine Hohenbüchler (geb. 1964) sind die Antwort der Künstlerinnen nach einem identitätsstiftenden Zeichen auf der Wiese zwischen der Sonnenschule und der Polytechnischen Schule in der Siedlungsstraße. Sie verknüpfen die beiden Baukörper nach deren Um- bzw. Neubauphase seit mittlerweile fast zwanzig Jahren auf symbolische Weise. Wenn alle vier Lichtobjekte rätselhaft in den Nachtstunden von innen heraus leuchten (derzeit gibt's diesen Lichteffekt nur bei einer Skulptur), so stellen sie wahrlich einen Lichtblick im Bereich der Kunst im öffentlichen Raum in der Bezirkshauptstadt dar.
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