Fein, weniger Staub in Amstetten
Feinstaubwerte blieben auch 2013 unter der zulässigen Höchstgrenze
AMSTETTEN. An maximal 25 Tagen pro Jahr darf der Feinstaub-Wert von 50 μg/m³ überschritten werden. Mit 22 Tagen blieb Amstetten 2013 deutlich darunter. Nach 2012 hielten sich daher auch im Vorjahr die Emissionen in der Bezirks-hauptstadt in den erlaubten Grenzen.
Mit ein Grund für die erfreuliche Bilanz ist die Tatsache, dass der Jahreswechsel - sonst immer mit rekordträchtigen Belastungen verbunden - diesmal keine Grenzwertüberschreitungen brachte. "Sollten meine Appelle zur mäßigen Verwendung von Knallkörpern gefruchtet haben, so möchte ich mich bei der Bevölkerung auf diesem Weg für ihr Verständnis bedanken", freut sich Umweltstadtrat Anton Katzengruber.
Auch heuer lag noch kein Tag über der Toleranzgrenze, so der Mandatar. Weil 80 Prozent der Überschreitungen im Jänner und Februar erfolgen, lasse die anhaltend milde Witterung für 2014 ebenfalls das Beste hoffen.
Verbesserungspotential gibt es dennoch. "Beim Hausbrand sind es die kleinen Heizungen, die nicht gewartet werden", sieht Katzengruber die Möglichkeit noch weitere "Feinstaub-Tage" zu vermeiden. Der Rest - wie etwa Belastung von der Autobahn oder durch Luftverfrachtungen - übersteigt nach Meinung des Umweltstadtrats aber die Kompetenz der lokalen Behörden. "Das gehört in Bundeskompetenz", meint Katzengruber.
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