Frau Bures, auf nach Dottikon-Dintikon!
Dieser Tage bereiste ich mit einer Delegation rund um VP-Verkehrslandesrat Karl Wilfing die Schweiz. Ziel der Exkursion: Die vorbildlichen Öffis der Eidgenossen. Die Reise führte auf 12 Regionalbahnen an klingende Orte wie Dottikon-Dintikon, Hendschicken und Wetzikon. Bei uns würden diese Orte in der Liga von Gramatneusiedl, Wastl am Wald oder Großpoppen spielen. In der Schweiz sind die genannten Ansiedlungen per Zug zu erreichen. In Stoßzeiten im 15-Minuten Takt. Beim Umsteigen verliert man kaum drei Minuten. In der Schweiz ist es bequemer per Bahn zu reisen als per Pkw, daher sind die Züge voll. Warum das dort funktioniert? Der Bund zahlt das Streckennetz, der Betrieb wird von Kantonen und Kommunen subventioniert. Also Frau Bures, auf nach Dottikon-Dintikon!
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