SPÖ Opponitz fordert Nahversorger
- (v.l.n.r.): Bruno Imnitzer, Heidemarie Mandl, Daniela Krammer, geschäftsführender Gemeinderat Walter Maurer, Christine Imnitzer Gertrude Sterlinger, Leopoldine Barton, Resi Auer, Walter Auer und Josef Schnabel fordern einen Nahversorger für Opponitz
- hochgeladen von Ines-Mercedes Freitag
„Wir stehen vor der Situation, dass der Spar Markt in Hauslehen ab dem Sommer mit ziemlicher Sicherheit nicht weiter geführt wird“, erklärt der geschäftsführende Gemeinderat der SPÖ, Walter Maurer. Vor kurzem habe die Gemeinde am Bahnhofsareal ein Grundstück angekauft, für das noch keine konkrete Nutzung vorgesehen ist. „Wir möchten vorschlagen, dass dieses Grundstück für einen Nahversorger in Opponitz genutzt wird“, sagt Maurer.
Die nächste Einkaufsmöglichkeit sei mit Waidhofen/Ybbs rund 15km entfernt. „Das ist definitiv zu weit, vor allem für unsere älteren Einwohner“, sorgt sich Maurer um die Versorgungssicherheit der OppoinitzerInnen, der mit diesem Vorschlag einen Denkanstoß geben möchte.
Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig unterstützt die Idee grundsätzlich und hat beim SWV (Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband) nachgefragt - dieser verweist auf die NAFES (Niederösterreichische Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Einkaufes in Stadt- und Ortszentren), die es leichter mache, dieses Vorhaben umzusetzen: „Diese Förderung wird von den Gemeinden kaum in Anspruch genommen, würde sich aber bei näherer Betrachtung lohnen“, ist die Landesrätin sicher. „Gerade für konkrete Ideen besteht auch die Möglichkeit, die Förderungen auszudehnen.“ Von Tragetaschen, Konzepterstellung, bis zur Schaffung von Parkplätzen sei vieles möglich, was das Geschäftsleben und das Zustandekommen von Geschäften im Ort unterstützt.
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