SPÖ will Informationsarbeit zur EU-Politik weiter forcieren um EU-Skepsis zu verringern
„Eine aktuelle Studie der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE) bestätigt, dass viele ÖsterreicherInnen Vorteile in der EU-Mitgliedschaft Österreichs sehen", zeigen sich Europaabgeordnete Karin Kadenbach, SPÖ NÖ-Vorsitzender Matthias Stadler und die Abgeordneten aus dem Bezirk Amstetten, Ulrike Königsberger-Ludwig und Helmut Schagerl, über vorliegende Studienergebnisse erfreut, verweisen aber auch auf die bestehende Skepsis die es bei weniger gut informierten Menschen gibt.
Besonders positiv sehen die Menschen den Wegfall des Geldwechsels durch die gemeinsame Währung und die Möglichkeit des freien Personenverkehrs durch offene Grenzen. „Aus eigenen Befragungen wissen wir, dass besonders jene Menschen die Vorteile der EU schätzen, die gut informiert sind", so EU-Abgeordnete Karin Kadenbach.
"Wir wollen daher den Menschen vor Ort in Niederösterreich noch deutlicher vor Augen führen, welche Projekte in der Region mit EU-Geldern gefördert bzw. überhaupt erst ermöglicht werden", ergänzt SPÖ-Chef Matthias Stadler.
Für Nationalratsabgeordnete Ulrike Königsberger-Ludwig und Landtagsabgeordneter Helmut Schagerl steht fest, dass man damit die EU näher zu den Menschen bringen und die EU-Skepsis verringern kann. Sie machen hierzu den Vorschlag, Projekte, die mit EU-Geldern gefördert werden, besser zu kennzeichnen: „Wenn die finanziellen Beiträge sichtbarer sind und die Vorteile für die Menschen somit spürbar sind - im wirtschaftlichen Bereich, bei der Schaffung von Arbeitsplätzen - ist auch der Nutzen der EU besser erlebbar. Hier könnte man sich an den Nachbarländern ein Beispiel nehmen und etwa bei Bauprojekten den Anteil der EU-Finanzierung auf Infotafeln transparent machen - damit die Menschen wissen, was mit ihrem Geld passiert."
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