Bilanz
AK Amstetten sichert 1.600.579 Euro für Arbeitnehmer
Kurzarbeit, Homeoffice, Insolvenzen: Die Arbeiterkammer Amstetten zieht eine Halbjahres-Bilanz.
STADT AMSTETTEN. "Rund 11.000 Menschen haben im ersten Halbjahr 2021 mit uns Kontakt aufgenommen", zieht Robert Schuster, Bezirksstellenleiter der AK Amstetten, eine Halbjahres-Bilanz. "Dabei ging es manchmal lediglich um rasche Auskünfte und Informationen zu Kurzarbeit, einvernehmlicher Lösung, Kündigung, Quarantänebestimmungen, Homeoffice und Freistellung wegen Kinderbetreuung", informiert Schuster. In rund 3.900 Fällen benötigten die Menschen hingegen weiterführende Beratung und Unterstützung der AK-Experten in konkreten Problemfällen. "Gerade die aktuelle Krise macht einmal mehr deutlich, wie wichtig wir als regionale Anlaufstelle sind. Insgesamt hat die Bezirksstelle Amstetten im ersten Halbjahr 1.600.579 Euro für die Arbeitnehmer der Region gesichert", so der Bezirksstellenleiter.
Bilanz 1. Halbjahr:
Kontakte AK Amstetten: 11.118
Beratung in Problemfällen: 3.878
Im Arbeits- und Sozialrecht eingebracht: 1.010.079 Euro
Davon Insolvenzen: 149.440 Euro
Gesamt: 1.600.579 Euro
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