Pistenspaß und Hüttenschmankerl
Das ist die Schneebilanz im Bezirk Amstetten

Königsberg: Geschäftsführer Herbert Zebenholzer hofft auf weitere Gäste in den oberösterreichischen Energieferien. | Foto: Mostviertel Tourismus/schwarz-koenig.at
  • Königsberg: Geschäftsführer Herbert Zebenholzer hofft auf weitere Gäste in den oberösterreichischen Energieferien.
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Zum Energieferien-Ende ziehen die Betreiber der Amstettner Skigebiete eine erste Schnee-Bilanz.

BEZIRK. Weiße, perfekt präparierte, abwechslungsreiche Abfahrten, Sonnenschein und zwischendurch eine Stärkung in der Hütte. Amstettens Skifahrer und Snowboarder haben das Winterparadies im Bezirk so gut wie vor der Tür. Doch wie zufrieden ist man in den Skigebieten mit der Saison zur Halbzeit?

Corona und die Piste

"Wir hatten bisher 37 Betriebstage und sind grundsätzlich ganz gut ausgelastet. Im Jänner hatten wir für 14 Tage ein Loch", erzählt Herbert Zebenholzer, Geschäftsführer des Skigebietes Königsberg in Hollenstein. Das Skigebiet im Ybbstal hat auch relativ früh mit der Wintersaison angefangen: Mit dem 5. Dezember wurden bereits die Pforten für alle Pisten-Enthusiasten geöffnet. Man stehe aber laut Herbert Zebenholzer besser da als noch im vorigen Jahr. Aktuell befindet man sich in Hollenstein in Vollbetrieb – die Lifte 1 bis 5 waren alle eingeschaltet. Die Lifte 1, 2 und 3 waren allerdings zwischenzeitlich abgeschaltet.

"Aufgrund der Pandemie bleiben wir aber hinter den letzten Jahren zurück." (Herbert Zebenholzer)

Zuletzt lagen (Stand: Montag) noch rund 50 bis 70 Zentimeter Schnee auf den Bergen. "Jetzt sind die oberösterreichischen Energieferien. Wir hoffen, dass es dann auch klappt", so Zebenholzer.

Seit Jahren "schneefrei"

Keinen Pistenspaß gab es am Riedbach-Lift in Neustadtl. "Einmal haben wir die Piste heuer präpariert, voriges Jahr hatten wir zumindest einige Tage Betrieb", so Franz Redl, Vorstand vom Schiclub Union Neustadtl. "Wir weichen dann eben mit den Skikursen auf die Forsteralm aus", erklärt der Neustadtler.

Keinen Tag offen

Für die kleinen Skigebiete in niedrigeren Gefilden ist es seit Jahren ein Kampf um das Fortbestehen. "Zu wenig Schnee, zu warm. Wir hatten bisher keinen Tag geöffnet", bilanziert Domenic Kainz, Betriebsleiter des Riesenlehenlifts in St. Georgen/Reith, die aktuelle Saison. Auch in der vorherigen Saison war der Riesenlehenlift in St. Georgen/Reith nur zwei Tage geöffnet.

Schneekanonen im Einsatz

"30 bis 40 Zentimeter Schnee haben wir aktuell", erzählt Manfred Großberger, Betreiber der Skischule Forsteralm, und meint weiter: "Dort, wo die Schneekanonen im Einsatz waren, bleibt er auch länger liegen. Beschneit wurde brav."
Die Corona-Saison sei ein großes "Handicap", meint Großberger. "Die Skischule war immer gut unterwegs, allerdings war auf der Forsteralm von Montag bis Mittwoch kein Betrieb", erklärt der Skischul-Chef.

Haben Sie die heurige Skisaison schon genutzt?
Im Bezirk Amstetten dreht sich alles um "Speed"

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