Glasfaserausbau
St. Peter in der Au und Seitenstetten setzen auf "Speed"

nöGIG
Die Gemeinden St. Peter/Au und Seitenstetten bereiten gemeinsam mit der nöGIG den Ausbau des Glasfasernetzes vor. Beim Startschuss, v.l. Raimund Fischer (nöGIG), Bürgermeister Johannes Heuras aus St. Peter/Au, Bianka Schöller (nöGIG), Bürgermeister Johann Spreitzer aus Seitenstetten und Thomas Heissenberger (nöGIG).
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    Die Gemeinden St. Peter/Au und Seitenstetten bereiten gemeinsam mit der nöGIG den Ausbau des Glasfasernetzes vor. Beim Startschuss, v.l. Raimund Fischer (nöGIG), Bürgermeister Johannes Heuras aus St. Peter/Au, Bianka Schöller (nöGIG), Bürgermeister Johann Spreitzer aus Seitenstetten und Thomas Heissenberger (nöGIG).

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St. Peter in der Au und Seitenstetten bekommen Chance auf Glasfaserinfrastruktur


BEZIRK AMSTETTEN. Die Marktgemeinden St. Peter und Seitenstetten bereiten sich auf den Ausbau von Glasfaser bis ins Haus vor. Wenn die Haushalte und Betriebe in den vorgesehenen Ausbaugebieten zustimmen, ist eine wichtige Voraussetzung für die Errichtung der zukunftssicheren Infrastruktur geschaffen. Bei der Projektbesprechung mit der NÖ Glasfaserinfrastrukturgesellschaft (nöGIG) wurden die Weichen dafür gestellt. Die Sammlung der Bestellungen startet in den nächsten Wochen.

"Jetzt liegt es an uns"

Nur ein Glasfaseranschluss im Haus stellt sicher, dass genügend Bandbreite für aktuelle und zukünftige Internetdienste da ist. St. Peter und Seitenstetten haben sich deshalb in den vergangenen Jahren auf das Projekt Glasfaserausbau vorbereitet. „Wir haben intensiv darauf hingearbeitet, die beste Infrastruktur für unsere Gemeinden zu bekommen. Jetzt liegt es an uns, die notwendige Bestellquote zu erreichen und damit die Voraussetzung für den Glasfaserausbau zu schaffen“, so Bürgermeister Johann Spreitzer aus Seitenstetten. Erfreut über den Start der Sammelphase zeigt sich auch Bürgermeister Johannes Heuras aus St. Peter in der Au: „Glasfaser schafft Zukunftssicherheit und neue Chancen für die Menschen und Betriebe vor Ort. Ich freue mich, dass nun St. Peter in der Au und Seitenstetten die einmalige Chance auf Glasfaser bis ins Haus bekommen.“ Wenn bis Ende Jänner mehr als 42 Prozent in den vorgesehenen Ausbaugebieten zustimmen, können die Bauarbeiten voraussichtlich Mitte nächsten Jahres starten.
Einmalige Chance für die Gemeinden

Zukunfstsichere Infrastruktur

Gemeinsam mit nöGIG, die nach Erreichen der nötigen Voraussetzungen das zukunftssichere Netz in den Gemeinden errichten wird, werden die Bürgerinnen und Bürger in der Sammelphase umfassend über die Vorteile der offenen, öffentlichen und zukunftssicheren Infrastruktur informiert. Dafür wird ein umfangreiches Infopaket bereitgestellt. Geplant sind Infoveranstaltungen, Sprechstunden und Hausbesuche bis zum Ende der Sammelphase.

Offen, öffentlich, zukunftssicher

St. Peter in der Au und Seitenstetten bekommen die Chance, Teil des NÖ Glasfasernetzes zu werden. Das Netz bleibt langfristig im Besitz des Landes und steht unterschiedlichen Anbietern von Internetdiensten offen. Die Kundinnen und Kunden profitieren also vom Wettbewerb unter den Service Providern und einer öffentlichen Infrastruktur.

Über nöGIG – Zukunftssichere Glasfaserinfrastruktur

Im Auftrag des Landes errichtet und betreibt die Niederösterreichische Glasfaserinfrastrukturgesellschaft (kurz: nöGIG) Glasfasernetze abseits der Ballungsräume Niederösterreichs. Sie sorgt damit für zukunftssicheres Breitbandinternet in ländlichen Regionen. Die Menschen in diesen Regionen nehmen es durch aktive Nachfrage nach Glasfaseranschlüssen selbst in die Hand, eine offene, öffentliche und zukunftssichere Netzinfrastruktur zu schaffen. Unternehmen und Haushalte signalisieren mit ihrer Zustimmung zum Ausbau, dass sie mit Glasfaser bis ins Haus für die Zukunft gerüstet sein wollen. Nach der erfolgreichen Erprobung des Niederösterreichischen Breitbandmodells in vier Pilotregionen wird nöGIG in den kommenden Jahren etwa 100.000 Haushalte mit Breitband-Internet versorgen. Der Schwerpunkt liegt auf Gemeinden mit unter 5.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Die passive Infrastruktur, die nöGIG errichtet, bleibt ähnlich wie Kanalisation und Wasserleitungen langfristig in der Hand des Landes Niederösterreich und wird als Sachwert den zukünftigen Generationen übergeben. Die Investitionen sind langfristig angelegt und amortisieren sich im Laufe der Zeit, da über ihre aktive Nutzung Einnahmen erzielt werden. Verschiedene Serviceprovider können ihre Dienste gleichzeitig in dem offenen Netz anbieten.

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