So werden die Amstettner zu einem "Grillstar"
Anbrat-Tricks und Getränke-Tipps: So werden die Amstettner zu Meistern hinter dem Griller.
BEZIRK AMSTETTEN. Käsekrainer, Bratwürstel, Putenfilets, Pommes, Salate und so manches Schmankerl mehr ließen sich die Musicalstars und das Team rund um den Amstettner Musicalsommer beim traditionellen Grillfest vor der großen Premiere schmecken. "Gut, einmal ein paar Stunden vor dem Grande Finale durchzuschnaufen“, sagt Intendant Johann Kropfreiter.
Doch auch abseits der Johann-Pölz-Halle wird in den Sommermonaten so mancher Hobby-Grillmeister zum Star – und zwar auf der "Grillbühne".
Tipp 1: Was nicht fehlen darf
"Was am Griller nie fehlen darf: viel Gemüse und Fleisch direkt vom Bauern", sagt BEZIRKSBLÄTTER-Regionaut Hanspeter Lechner. "Da haben wir in Haag und St. Valentin ja super Möglichkeiten", schmunzelt er und betont, nichts gelingt, wenn man hudelt. Beim Grillen muss man sich "viel Zeit" nehmen.
Ein Tipp zum Anheizen
"Finger weg von Spiritus! Vor kurzer Zeit stand durch die Verwendung von Spiritus ein Arbeitskollege in Flammen, ein Bach in der Nähe war sein Glück", erzählt Lechner auch von den Gefahren der Unachtsamkeit. Wochenlanger Krankenhausaufenthalt und eine wöchentliche Fahrt nach Wien zur Nachbehandlung waren die Folge.
Zu Recht ein wichtiger Tipp
Grundsätzlich sollten Griller nicht nur auf sich selbst, sondern auch auf die Umgebung achten. So können Rauch- und Geruchsbelästigungen nicht nur zum Ärgernis des Nachbarn werden, sondern zur Anzeige führen (Zur Sache). Wer heikle Nachbarn hat und sich im Paragraphen-Dschungel nicht zurechtfindet, lädt wohl sie am besten einfach ein.
Der ausgefallene Fleisch-Tipp
Wer sich ausreichend abgesichert hat und dabei Hunger auf etwas Ausgefalleneres bekommen hat, für den empfiehlt sich etwa ein ordentliches Straußensteak von "heimischen" Straußen. "Das Fleisch lässt sich am besten mit einem Rindslungenbraten vergleichen", erzählt Gerhard Ebner vom Straußenhof in Winklarn. Kurz und rasch anbraten, damit es saftig bleibt, rät Ebner. Hervorragend dazu passt "ein guter Rotwein".
Der Experten-Getränke-Tipp
Was wäre ein Grillfest ohne die passenden Getränke. Doch abseits von Wein und natürlich Bier bietet sich auch ein urtypisches Mostviertler Getränk an: "An sommerlich heißen Tagen bietet sich der spritzig-leichte Gourmetmost Brous perfekt an", erklärt Mostbaron Bernhard Datzberger. Ein Birnencuvée passt perfekt als Aperitif vor dem Grillen und zu leichten Sommersalaten. Nach dem Grillen empfiehlt der Mostbaron den Prima Pira Birnenbrand. "Die Reifung im Birnenholzfass verleiht dem Birnenbrand eine zart rötliche Färbung und eine ganz spezielle Note“, so Datzberger.
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