Bausperre: Wie geht's weiter?

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Groß war die Aufregung als vor kurzem eine Bausperre für das gesamte Gemeindegebiet verhängt wurde. Die Stadtregierung hatte sich zu diesem Schritt auch deshalb entschlossen, weil in letzter Zeit nach zahlreichen - vor allem innerstädtischen - Groß-Bauprojekten immer wieder Stimmen laut wurden, die den Verlust an Grünflächen beklagten. Auch sehen viele die typische architektonische Identität Badens in Gefahr, wenn immer mehr der kleinen Bürgerhäuser durch moderne "Wohn-Silos" ersetzt werden, zusätzlich werden auch massive Parkplatzprobleme befürchtet. Auch eine Bürgerinitiative hatte sich heuer formiert um gegen die Bebauung zu protestieren.

Bewertungsphase

All dem hat die Stadt nun in einem ersten Schritt Rechnung getragen, doch wie geht es weiter? Badens Baustadtrat Gehrer betont, dass es in jedem Fall nicht darum geht, jede Bautätigkeit zu verbieten sondern lediglich darum, zu überprüfen, in welcher Intensität Bauvorhaben in einzelnen Gebieten in Zukunft sinnvoll und möglich sind: "Derzeit sind wir in der Aufarbeitungsphase und erheben, wo die meisten Probleme sind. Danach soll dann die Bevölkerung eingebunden werden, dementsprechend wird die weitere Vorgehensweise sein, z.B. ob man mit unterschiedlichen Bauklassen arbeiten wird"

Reaktionen überwiegend positiv

In der Zeit seit Verhängung des Baustopps kamen jedenfalls größtenteils positive Rückmeldungen aus der Bevölkerung, wobei Gehrer weiß: "Hier ist freilich abzuwarten, was sich jeder einzelne von den konkreten Maßnahmen erhofft." Das Problem sei jedenfalls nicht nur auf den Stadtkern beschränkt: "Auch am Stadtrand haben Bewohner das Problem, dass in ihrer Nachbarschaft, dort wo früher ein Einfamilienhaus gestanden ist, jetzt mehrere Wohneinheiten sind."

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