Viele Leserbriefe zum Thema "Strandbad-Beschränkungen"
"Keine faire Lösung"

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"100e Badegäste aus dem Strandbad ausgesperrt!" (Artikel vom 27. Mai 2020)

Ich finde es sehr schade das man ohne Saisonkarte keine Chance hat hinein zukommen. Die letzten Jahre war ich zwar eher selten dort, doch trotzdem habe ich ab und zu das Wetter ausgenutzt und ging gerne auch mit meinem kleineren Bruder in unser Badner Strand Bad. Dieses Jahr wird es sehr schwer. Der alljährliche Urlaub ist nicht möglich und dann kann man nicht mal ins Strandbad in der eigenen Heimat gehen. Die Kurzarbeit Situation würde sich perfekt eignen den Sommer und sein Badewetter mehr ausnutzen zu können. Doch wie und wo? Das es nicht allen möglich gemacht wird, das Bad zu nutzen ist traurig und sehr demotivierend für viele diesen Sommer.
Eine Badenerin

Das Vorgehen der Stadtgemeinde bei der Vergabe der Karten für das Strandbad ist typisch für Baden: Bestehende Clans werden bedient und für den Rest bleibt vorderhand nichts übrig. Sie sind zwar gezwungenermaßen an der Finanzierung des Strandbades beteiligt, ansonsten bleiben sie außen vor. Eine gerechte Lösung ist das nicht, wie Herr Bibaritsch richtig bemerkt. Im Gegenteil - die Inhaber von Saisonkarten werden zusätzlich privilegiert: Sie können ihre Saisonkarten heuer - eventuell sogar gegen eine Entschädigung - weiter verleihen. Die Stellungnahme von Fr. Krismer dazu könnte auch von Herrn Trump sein. Früher bezeichnete man diese Vorgangsweise als Freunderlwirtschaft.
Es ist schade, daß es in Baden derzeit keine effektive Opposition gibt. Die SPÖ ist offenbar dazu nicht in der Lage.
DI Walter Schrenk, Bad Vöslau

Das wird immer dreister: Hast Du das Privileg einer Saisonkarte, „darfst“ Du sie weitergeben ?! An wen denn, außer an Familienmitglieder ? Oder wie soll eine Weitergabe außerhalb der Familie und sohin an vor dem Bad auf Einlass wartende, unterprivilegierte Nicht-Zutrittsberechtigte funktionieren ? Per Auktion ? Als nicht Saisonkartenbesitzer erhöht das Deine Chance, heuer ins Strandbad zu kommen, um genau Null.
Das Badner Strandbad ist meines Wissens nach ein öffentliches Bad und kein Privatbad, das sich allein über Eintrittsgelder finanziert. Ich erwarte daher, dass das Bad auch der Öffentlichkeit zur Verfügung steht, und das bedeutet: Eintritt für jeden mit gültiger Saison-, Tages-, oder Mehrfachkarte, solange bis die blaue Fahne weht !
Michael Bibaritsch, Baden

P.S. Leserbriefe müssen sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken. Wir sind aber gerne an Ihrer Meinung interessiert. Bitte schicken Sie uns Ihren Leserbrief (bitte nicht anonym, Ihr Name muss deshalb trotzdem nicht veröffentlicht werden) an gabriela.stockmann@bezirksblaetter.at, baden.red@bezirksblaetter.at

Zum Thema "Strandbad im Corona-Jahr" hatten die BEZIRKSBLÄTTER BADEN zwei Umfragen laufen.
Die Frage "Wie stehen Sie zu den Zutrittsbeschränkungen im Strandbad" wurde von 63,4 % der LeserInnen mit "Zutritt für alle, und Sperre, wenn das Bad voll ist" befürwortet, das wäre die klare Mehrheit für diese Lösung. 27 % der LeserInnen sprachen sich für die bestehende Lösung "Saisonkartenbesitzer soll bevorzugt werden. Anders ist es nicht machbar" aus.
Der Rest sprach sich gegen jede Öffnung aus bzw. es war ihnen egal.

Die zweite Umfrage lautete: "Wie gut gefällt Ihnen die für heuer erlaubte Möglichkeit, Saisonkarten zu teilen?"
51,35 % sprachen sich für eine "solidarische Besuchzeitenbeschränkung für alle aus" - eine hauchdünne Mehrheit.
30,6 % finden die Saisonkarten-Verborgung als "ausgezeichnete salomonische Lösung in Not-Zeiten", 18 % finden, die Verleih-Möglichkeit sei "besser als nix".

Zum Thema "Strandbad im Corona-Jahr" hatten die BEZIRKSBLÄTTER BADEN zwei Umfragen laufen.
Die Frage "Wie stehen Sie zu den Zutrittsbeschränkungen im Strandbad" wurde von 63,4 % der LeserInnen mit "Zutritt für alle, und Sperre, wenn das Bad voll ist" befürwortet, das wäre die klare Mehrheit für diese Lösung. 27 % der LeserInnen sprachen sich für die bestehende Lösung "Saisonkartenbesitzer soll bevorzugt werden. Anders ist es nicht machbar" aus.
Der Rest sprach sich gegen jede Öffnung aus bzw. es war ihnen egal.

Die zweite Umfrage lautete: "Wie gut gefällt Ihnen die für heuer erlaubte Möglichkeit, Saisonkarten zu teilen?" 
51,35 % sprachen sich für eine "solidarische Besuchzeitenbeschränkung für alle aus" - eine hauchdünne Mehrheit. 
30,6 % finden die Saisonkarten-Verborgung als "ausgezeichnete salomonische Lösung in Not-Zeiten", 18 % finden, die Verleih-Möglichkeit sei "besser als nix".

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