Am Kurpark Baden
Klinikum Austria gehört zu den Top-Arbeitgebern 2025

- Klinikum Austria Baden: Top Arbeitgeber und spannendem Pilotprojekt.
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Die Klinikum Austria Gruppe zählt zu den Top-Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern in Österreich des Jahres 2025. Aktuell läuft ein telemedizinisches Pilotprojekt am Klinikum am Kurpark Baden.
BADEN. Das hat eine unabhängige Analyse des deutschen Statistik-Unternehmens Statista festgestellt. Das Ranking basiert auf einer Analyse von 1.400 österreichischen Unternehmen aus über 20 Branchen. Diese wird jährlich vom Wirtschaftsmagazin trend veröffentlicht. Nur 5 Prozent der Unternehmen schaffen es unter die Top 300 – die Klinikum Austria Gruppe gehört dazu. Sie ist unter den Top 5 im Bereich Gesundheit & Soziales.

- Klinikum am Kurpark Baden
- Foto: Archiv
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Die Klinikum Austria Gruppe ist auf Rehabilitationsmedizin spezialisiert. An 5 Standorten, auch in Baden, versorgen rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über 10.000 Patientinnen und Patienten pro Jahr. Sie sind spezialisiert auf alle relevanten Fachgebiete, wie Neurologie, Orthopädie, Rheumatologie, Onkologie, Unfallchirurgie, Herz-Kreislauf-Lungen- sowie Stoffwechsel-Erkrankungen.
Das Beste aus allen Welten
„Wer in einer Reha-Klinik arbeitet, bekommt das Beste aus allen Welten“, so Geschäftsführer Martin Kammer. „Sinnstiftende Arbeit mit Patient:innen und ein Arbeitsumfeld, das durch seine Planbarkeit echte Lebensqualität bietet.“
Dazu gehören flexible Arbeitszeit-Modelle und ein umfassendes Benefit-Paket. Während der Dienstzeit erhalten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kostenlos vollwertige und vorwiegend vegetarische Bio-Kost – dieselbe gesunde Ernährung, die auch Patientinnen und Patienten zugutekommt. Zusätzlich gibt es Fahrtkosten-Zuschüsse für Pendlerinnen und Pendler und einen Anwerbe-Bonus für neue Kolleginnen und Kollegen.
Rehabilitation als Teamarbeit für langfristige Erfolge
Die Arbeit in einer Reha-Klinik unterscheidet sich maßgeblich von der Akut-Medizin. „In der Rehabilitation begleiten wir Patient:innen über mehrere Wochen auf ihrem Weg zurück in den Alltag. Wir erleben Fortschritte hautnah und tragen aktiv zum Erfolg bei – das ist fachlich und emotional erfüllend“, sagt Christian Wiederer, medizinischer Geschäftsleiter.

- Christian Wiederer vom Klinikum Austria
- Foto: Klinikum Austria
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Ganzheitliche Versorgung nach dem biopsychosozialen Modell: Ein zentraler Unterschied zur Akut-Medizin liegt auch im Behandlungsansatz: „In der Reha arbeiten wir nach dem biopsychosozialen Modell. Das bedeutet, dass Therapeutinnen, Therapeuten, Pflege, Ärztinnen, Ärzte und psychosoziale Berufsgruppen eng vernetzt zusammenarbeiten“, erklärt Geschäftsführer Stefan Günther. „Diese interdisziplinäre Teamarbeit stärkt nicht nur die Qualität der Patient:innen-Versorgung, sondern auch das Wir-Gefühl und damit das Arbeitsklima.“
Innovationen als Schlüssel
Christian Wiederer sieht auch Innovationen als klaren Treiber für das Mitarbeiter:innen-Engagement. Derzeit läuft am Standort Baden ein telemedizinisches Pilotprojekt in Kooperation mit der SVS. „Die Tele-Reha könnte die optimale Ergänzung zu stationären Reha sein. Es geht nicht zuletzt darum, wirklich nachhaltige Angebote zu schaffen. Ein Knackpunkt ist immer der Transfer in den Alltag. Genau dieser kann durch digitale Reha einfacher gestaltet und durch Fachpersonal begleitet werden“, so Wiederer.
Beim Pilot üben Therapeutinnen und Therapeuten des Klinikums mit Patientinnen und Patienten über eine digitale Plattform zu Hause weiter. „Unsere Mitarbeiter:innen sind hoch motiviert. Patient:innen über einen so langen Zeitraum zu begleiten, erleben sie als erfüllend. Gleichzeitig gibt ihnen die Telemedizin auch Flexibilität im eigenen Berufsalltag“, berichtet Wiederer. Ergebnisse des Pilotprojekts werden bis Ende des Jahres erwartet.
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