Neues IT-System für Anästhesie-Dokumentation
LK Baden ist Pilotklinikum
- STL Dietmar Tiefengraber; Prim.a Priv. Doz. Dr. med. Anette C. Severing, EDAIC,
EDIC; Jakob Winkler, MSc; OÄ Dr. Susanne Reissig; Thomas Geisendorfer, BA - Foto: LK Baden-Mödling
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NÖPDMS ist ein von der NÖ Landesgesundheitsagentur niederösterreichweites Patientendatenmanagementsystem, welches die medizinische und pflegerische Dokumentation sowie den klinikübergreifenden Datenaustausch für alle Anästhesie- und Intensivbereiche ermöglicht.
BADEN/MÖDLING. Im Pilotklinikum Baden-Mödling kommt im Anästhesiebereich bereits seit Mai das NÖPDMS-System zum Einsatz. Bis Ende des Jahres wird es auch im Intensivbereich zur Verfügung stehen. NÖPDMS steht für Niederösterreichisches Patientendatenmanagementsystem. Das zentral verwaltete System soll dem ärztlichen und pflegerischen Personal den Klinikalltag erleichtern.
- NÖPDMS Key-User aus dem OP-Team Mödling DGKP Florian Kasa
- Foto: LK Baden-Mödling
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Wichtige Patienteninformationen und medizinische Daten werden zusammengeführt und werden vor, nach und während der Operation auf einem Blick dargestellt. Die automatisierte Datenaufzeichnung minimiert mögliche Fehlerquellen und den Administrationsaufwand. Zudem ermöglicht das neue System einen papierlosen kliniküberfreienden Datenaustausch.
„Bei der Umsetzung des Projekts erarbeitete ein Projektteam der LGA gemeinsam mit
Ärztinnen und Ärzten sowie Pflegekräften aus dem Landesklinikum Baden-Mödling alle
Anforderungen. In Arbeitsgruppen mit circa 15 Key-Usern wurden alle klinikspezifischen
Parameter adaptiert und auf den täglichen Arbeitsablauf optimal angepasst“,
erklären der lokale Projektleiter am Standort Baden Thomas Geisendorfer und Jakob Winkler, LGA-Projektleiter.
- Jakob Winkler, MSc; Prim.a Priv. Doz. Dr. med. Anette C. Severing, EDAIC,
EDIC; Thomas Geisendorfer, BA; OÄ Dr. Susanne Reissig; STL Dietmar Tiefengraber - Foto: LK Baden-Mödling
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„Die Implementierung war zweifellos eine Herausforderung, aber ein wichtiger Meilenstein in der digitalen Weiterentwicklung der Standorte Baden-Mödling. Danke an das Projektteam und die Key-User, die nicht nur ihr Fachwissen eingebracht, sondern dieses auch mit den Kolleginnen und Kollegen geteilt haben,“
freut sich die Klinikleitung des Landesklinikums Baden-Mödling über die Umsetzung des Projekts. Im Rolloutplan ist vorgesehen, dass mit dem neuen System alle Anästhesie- und
Intensivstationen sowie Neonatologie-Bereiche in Niederösterreichs Kliniken bis 2030
ausgestattet sind.
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