30 Jahre Narrensitzungen in Bad Vöslau
G'schicht'n von der Faschingsgilde

Seltsame Begegnung im Stiegenhaus | Foto: helga nitsche
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BAD VÖSLAU. Es gibt Menschen, die sind seit zehn Jahren bei der 1. Bad Vöslauer Faschingsgilde "Vösi" aktiv, es gibt welche, die sind 20 Jahre und mehr dabei - aber es gibt nur einen, der schon vor 30 Jahren auf der Bühne bei den Narrensitzungen stand: Vizebürgermeister Gerhard Sevcik.
Auch diesmal wieder zeigte er sein nicht versiegen wollendes komödiantisches Talent an der Seite von Gildenpräsident Michael Lauda.

Vieles neu beim Jubiläum

Vösi-Narrensitzung, die 30. Auflage: Anlass, G'schichterln von einst und morgen zu erzählen. Etwa die von einem noch nicht ganz großen Buben, der bei der allerersten Sitzung im Kinderwagerl über die Bühne geschoben wurde - es war der spätere Bürgermeister Christoph Prinz.
Oder die G'schicht von "Märchentante" Traude Leitner, die ihre Texte lieber auswendig lernt als vom Blatt zu lesen. Diesmal hat sie es mit an die zehn Seiten "Stiefelkater" aus der spitzen Feder von Michael Lauda aufgenommen. Drei Wochen habe sie dran gelernt, sagte sie. Wie sie das schafft? "Mit eisernem Willen."
Dann gibt es die Geschichte der Grafengarde, die sich vor zehn Jahren gründete. Gründungsmitglieder waren Mädels, die noch gar nicht geboren waren, als die erste Vösi-Narrensitzung 1990 über die Bühne ging. Vier von ihnen - [f]Melissa Rüttinger, Susi Schweiger, Angela Herzog und Anna-Katharina Österreicher- wagten sich heuer an ihren ersten Sketch, in dessen Mittelpunkt ein Mixer steht. "Wir haben ihn auf Youtube gefunden, auf spanisch, und wir haben ihn ins Deutsche übersetzt."

Die Herzensbrecher

Für Johanna Eisler wird es wohl der letzte Auftritt, ihre Derniere, gewesen sein. "Ich bin jetzt 80. Ich will mir nicht bei der Akrobatik auf der Bühne weh tun", schmunzelt sie. Dem kleinen Thomas Schweiger liegt die Akrobatik hingegen im Blut. "Der wird Vösi-Star, dafür hab ich schon ein G'spür", glaubt Michael Lauda, der für sein 22-jähriges Engagement vom Obmann des Bundes österreichischer Faschingsgilden, Alfred Kamleitner, geehrt wurde. Die jungen D‘Riesleitner präsentierten mit dem bezopften Manuel Lauermann einen Top-Herzensbrecher, der von Damen aller Generationen umschwärmt wird. Da hatte selbst Michael Lauda als halbnackter Rosenkavalier auf der 11er-Stiag'n zu kämpfen.

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