Von Pop bis Jazz
A Cappella Reise bis zum Mond
Ensemble „Stimmweben“ präsentiert neues Programm in Wien und Baden
BADEN. Das Wiener A Cappella-Ensemble „Stimmweben“ reist im November mit ihrem neuen Programm „Journey to the Moon“ von der Erde bis zum Mond – zumindest mit ihren Stimmen. Auf dieser Reise macht die A Cappella-Band drei Zwischenlandungen am Sa, 6.11 und So, 7.11 um 18 Uhr im Wiener Taktlos und zum ersten Mal am So, 21. November, um 16 Uhr im Haus der Kunst in Baden. „Stimmweben“ präsentieren ihr neues Programm aus Pop und Jazz mit tanztherapeutischen Einlagen, mitreißenden Ohrwürmern und kosmischen Arrangements.
Die Wiener A Cappella-Formation „Stimmweben“ präsentiert im November 2021 ihr neues Programm „Journey to the Moon“. Seit knapp acht Jahren erobern die sieben Mondreisenden die großen und kleinen Bühnen auf diesem Planeten. Das Ensemble absolvierte bereits zahlreiche Konzerte im In- und Ausland, darunter drei erfolgreiche Touren sowie Auftritte im Wiener Konzerthaus oder auf der Donauinsel. Die ehemaligen StudienkollegInnen von „Stimmweben“ sind zwischen 30 und 35 Jahren alt und erforschen gemeinsam den Weltraum der uninstrumentierten Musik mit Beatbox.
Musik ohne Instrumente
Der 30-jährige Bass und Vizeflottenadmiral von „Stimmweben“, Simon Kriese, hat Elementare Musikpädagogik am Konservatorium sowie Psychologie in Wien studiert und ist u.a. durch seine langjährigen schauspielerischen und musikalischen Tätigkeiten bei der BeyondBühne (zuvor BiondekBühne) Baden bekannt. „Was das A Cappella-Singen ausmacht ist, dass nicht nur der Zusammenklang der Stimmen, sondern auch die Dynamik und der Text ohne instrumentale Begleitung auf eine ganz natürliche Weise erlebt werden können“, so Kriese. Stimmweben verbindet nicht nur die Musikbegeisterung, sondern auch eine enge Freundschaft. „Dieser Zusammenhalt ist auf der Bühne spürbar und ich glaube er macht unsere Konzerte so besonders“, erklärt der Wahl-Badener.
60 Jahre Musikgeschichte
Die sieben SängerInnen beziehen ihr Publikum aktiv ein und verstecken sich dabei auch nicht hinter Notenblättern. Choreographische Einlagen sorgen für Schwung und Bewegung auf der Bühne. Die kosmischen Arrangements umfassen einen Mix aus Pop und Jazz und werden zum Teil von den SängerInnen selbst geschrieben oder adaptiert. „Wir bieten eine Reise durch 60 Jahre Musikgeschichte in der Umlaufbahn von den Beatles, der Real Group, den Prinzen bis zu den Wise Guys – abgerundet mit einer Brise Wiener Schmäh“, lacht Kriese.
Eintritt: Freie Spende, Reservierungen unter stimmweben@gmx.at erforderlich, es gilt die 2,5G-Regel.
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