Neuer Parcours im Kurpark, Calisthenics und Padel:
Baden rüstet Fitness-Szene auf
BADEN. Der in die Jahre gekommene Fitnessparcours im Oberen Kurpark wird sukzessive abgebaut. Das Stadtgartenamt ist derzeit daran, einen entsprechenden Auftrag des Bürgermeisters umzusetzen. "Einige Geräte an den Stationen sind schon kaputt, und die restlichen Geräte werden derzeit abmontiert", berichtet Stadtgarten-Direktor Andreas Kastinger. Das tut vielen leid, die nach wie vor den Fitnessparcours nutzen. Unter ihnen ist auch Altbürgermeister August Breininger.
Allerdings soll ein neues Angebot geschaffen werden, das sich sowohl an die ältere als auch an die jüngere Generation richten wird. "Der Rudolfshof ist ein Top-Standort, der auch im Zusammenhang mit dem neuen Welterbe-Status der Stadt attraktiviert werden soll", so Kastinger. Das neue Angebot soll familiengerecht sein.
Zweiter Fitness Hotspot geplant
Der neue von der Stadt im Zuge des "Bürgerbudgets" angekündigte Calisthenics-Fitnesspark wird eher zentral errichtet und richtet sich an die junge Generation. Gemeinderat Sanin Hanusic (Wir Badener) hatte schon vor eineinhalb Jahren einen entsprechenden Antrag gestellt, der damals abgelehnt wurde. Im Zuge einer Befragung zu bevorzugten Projekten bei Bürgern (Bürgerbudget) hatte der Calisthenics-Park die meisten Stimmen erhalten. Hanusic sieht sich als Initiator und will in die Entwicklung des Projektes eingebunden werden. "Ich will unbedingt verhindern, dass der Park wie seine Vorgänger ein Flop wird und kaum benutzt wird."
Padel-Court auch in Planung
Noch ein weiteres Sportangebot ist in Baden neu angedacht. Am "Busparkplatz" bei der Veranstaltungshalle ist ein Padel-Court angedacht. Padel ist ein neuer Boomsport und wird in Käfigen gespielt, als eine Art Mischung von Tennis und Squash.
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