Begegnungszone wird weiterentwickelt
BAD VÖSLAU. "Es geht also doch", freuen sich die Grünen. Nach einer ersten "Absage", ein Mini-Kreisel an der Bahnstraße/Badenerstraße sei nicht machbar, weil die Bahnstraße dadurch überlastet wäre, gibt es nun offenbar ein Umdenken. Die Grünen, deren Herzensprojekt die Verwirklichung einer Begegnungszone im Vöslauer Zentrum ist, holten Expertenmeinungen ein. Denn zwei Kreisverkehre - an der Bahnstraße und an der Hochstraße - wären die Vorbedingung für die Gestaltung einer Begegnungszone. Die von den Grünen beauftragten Experten kamen zum Schluss, dass zwei Kreisverkehre möglich wären.
Auf Grund dieser Erkenntnisse wurde nun im Stadtrat die Firma Traffix beauftragt, die Begegnungszone von Schlossplatz bis Rudolf Reiter-Straße und die Umgestaltung Wiener Neustädterstraße von Schlossplatz bis Mühlgasse planerisch weiter zu entwickeln. In allen Abschnitten sind auch Radwege zu planen. Die Entwicklung erfolgt auf der Grundlage des Konzepts von DI Dr. Harald Frey von der TU Wien. Kosten für die Entwicklungsplanung: rund 17.000 Euro.
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