Besucherrekord: 2.800 SchülerInnen bei der Messe „AK Kids: Berufe zum Angreifen“

AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser besuchte bei der AK Kids-Messe „Berufe zum Angreifen“ mit Mag. Sven Hergovich (Landesgeschäftsführer AMS NÖ), Jarko Ribarski (Bezirksstellenobmann WKNÖ Baden), Mag. Andreas Marquardt (Bezirksstellenleiter WKNÖ Baden) und NÖGKK-Direktor Günter Steindl den Anker-Stand und Bäckermeister Alois Putz (li.) sowie Christoph Pavloski vom Fachausschuss der Bäcker (2. v. li.).
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  • AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser besuchte bei der AK Kids-Messe „Berufe zum Angreifen“ mit Mag. Sven Hergovich (Landesgeschäftsführer AMS NÖ), Jarko Ribarski (Bezirksstellenobmann WKNÖ Baden), Mag. Andreas Marquardt (Bezirksstellenleiter WKNÖ Baden) und NÖGKK-Direktor Günter Steindl den Anker-Stand und Bäckermeister Alois Putz (li.) sowie Christoph Pavloski vom Fachausschuss der Bäcker (2. v. li.).
  • hochgeladen von Gabriela Stockmann

BEZIRK BADEN. Spaß beim Ausprobieren hatten 2.800 SchülerInnen aus den Bezirken Baden und Mödling bei der vierten Berufsorientierungsmesse „AK Kids: Berufe zum Angreifen“ in der Thermenhalle Bad Vöslau. „Bei der Messe haben die Kinder und Jugendlichen direkten Kontakt zu Betrieben aus der Region und nähern sich spielerisch dem Thema Arbeit“, so AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser.

Die Arbeiterkammer Niederösterreich lud Kinder ab dem Volksschulalter zum Mitmachen, Ausprobieren und Informieren ein. Über 40 Firmen und Schulen der Region gaben einen kindgerechten Überblick über Berufsmöglichkeiten. Die Kinder konnten zwei Tage lang in die Berufswelt reinschnuppern, ihr handwerkliches Geschick mit Materialien, Geräten und Maschinen testen. „Wir können es uns nicht leisten, auf die Talente und Stärken unserer Kinder zu verzichten und lassen sie in diesen wichtigen Zukunftsthemen nicht alleine. Daher beginnen wir bereits früh, den Kindern und Jugendlichen die Vielfalt an Ausbildungen und schulischen Weiterbildungsmöglichkeiten näherzubringen“, sagt AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser.

Je früher, desto besser: Information & Unterstützung

„Die Vielfalt der Ausbildungen und Möglichkeiten war noch nie so groß wie jetzt. Für uns ist es wichtig, die Jugendlichen bestmöglich zu unterstützen und zu betreuen. Berufsorientierung ist für uns Sozialpartner ein wichtiges Anliegen“, sagt Jarko Ribarski, Bezirksstellenobmann der WKNÖ Baden. „Um im internationalen Wettbewerb mitzuhalten, brauchen wir Fachkräfte. Daher ist es von großer Bedeutung, Jugendliche entsprechend ihren Talenten und Begabungen auszubilden.“

Ausbildung von Fachkräften für die Zukunft

Für NÖGKK-Direktor Günter Steindl hat die Lehrlingsausbildung höchste Priorität. „Unser Ziel in der Lehrlingsausbildung ist es, jungen Menschen eine Chance zu geben und Fachkräfte für die Zukunft auszubilden. Die NÖGKK hat bereits über 100 Lehrlinge erfolgreich ausgebildet“, so Steindl. Die gute Ausbildung der Lehrlinge steht im Vordergrund. „Neben der praktischen Wissensvermittlung in den einzelnen Abteilungen und Service-Centern und der theoretischen Ausbildung in der Landesberufsschule erhalten unsere Lehrlinge zusätzlich noch fachspezifische und persönlichkeitsbildende Seminare. Die Qualität der Ausbildung stimmt“, erklärt Steindl das Erfolgskonzept.

Gute Ausbildung macht sich bezahlt

„Die Arbeitsmarktdaten zeigen einerseits eine sinkende Jugendarbeitslosigkeit in Niederösterreich, andererseits belegen sie aber auch, dass der Berufseinstieg für junge Menschen ohne Ausbildung sehr schwierig ist. So können 40 Prozent der jungen Jobsuchenden nicht mehr als einen Pflichtschulabschluss vorweisen“, sagt AMS NÖ-Landesgeschäftsführer Mag. Sven Hergovich. Umso wichtiger ist es deshalb, jungen Menschen bereits sehr früh die Möglichkeit zu bieten, ihre eigenen Stärken, Fähigkeiten und Interessen auszuloten und die vielfältigen Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten kennenzulernen.

Wie wichtig es ist, den Grundstein dafür bereits im Kindesalter zu legen, weiß auch DI Christoph Prinz, Bürgermeister von Bad Vöslau: „Die Schülerinnen und Schüler so früh wie möglich über Berufsmöglichkeiten zu informieren ist eine wichtige Aufgabe. Schule und Beruf gehen ineinander über. Je früher Talente und Fähigkeiten erkannt werden und je früher junge Menschen über Berufsmöglichkeiten informiert sind, desto zielführender kann bereits auf die persönliche Zukunft hingearbeitet werden.“

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