Schwimmender Salon am 7. Juli
Caroline Peters, Harald Schmidt und 15,5 Grad
BAD VÖSLAU. Wetterkapriolen ist man beim Schwimmenden Salon gewöhnt. Vor einer Woche - zum Auftakt der Lese-Reihe im Thermalbad Vöslau - war es kaum machbar, den verfrühten Badeschluss um 19 Uhr durchzusetzen (Kein Wunder bei 35 Grad). Am 7. Juli waren die Schwimmbecken auch am Nachmittag schon menschenleer. (Kein Wunder bei 15,5 Grad).
Ab 19.30 Uhr bevölkerte sich jedoch das Bad mit winterlich gekleideten Salon-Gästen. Auch Salon-Intendantin Angelika Hager sprach ihre Begrüßungsworte im Schal.
Caroline Peters und Harald Schmidt lasen - eingehüllt in wärmende Decken ("Wir machen es uns jetzt hier gemütlich!") - Frédéric Beigbeders ironische Abrechnung mit der dekadenten Lügenwelt der Kommunikations- und Werbebranche.
Mit Seitenblicken in den manchmal "tröpfelnden" Abendhimmel über Bad Vöslau verzichteten die beiden Stars auf eine Pause und lasen eineinhalb Stunden Non-Stop. Das brachte ihnen nicht nur viel Applaus, sondern bei den Nachgesprächen in der Kabane 21 auch große Bewunderung ein. "Der Klang der wunderbaren Stimmen in diesem einzigartigen Ambiente entführte mich in eine andere Welt", schwärmte etwa Helga, die an diesem Abend die kühlen Temperaturen einfach vergaß. Und da war sie bei weitem nicht die einzige...
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